Frage an Dirk Kienscherf von Barbara U. bezüglich Jugend
Die Hamburger Morgenpst schreibt über 7 Versager, die am Tod von Chantal schuldig/mitschuldig sein sollen. http://www.mopo.de/politik/saustall-jugendamt-schreiber---co---die-sieben-versager-im-fall-chantal---11-,5067150,11578196.html Mir ist unerklärlich, warum einzig Herr Schreiber zurücktreten soll. Könnte man nicht für leitende Beamte/Angestellte in derartigen Positionen bei Versetzungen in der Personalakte den Grund der Versetzung festhalten und den jeweiligen neuen Orts-/Bezirksamtsleiter die entsprechenden Informtionen vorab geben, damit solche Abgabeversuche, wie Herr Schreiber sie gestartet haben soll, künftig entfallen? Was passiert mit den genannten Personen in der Hamburger Straße, denen man die Probleme in der Pflegefamilie auch geschildert hatte, einschließlich Herrn Wersich und Altbürgermeister von Beust und dem Leiter des Jugendamtes in Harburg? Wäre es nicht sinnvoll, die erfolgreiche Mütterberatung, wie sie bis Mitte der 70iger Jahre durch die Familienfürsorgerinnen in den Stadtteilen abgehalten wurde, wieder einzuführen? Man könnte dann Pflegefamilien zur Auflage machen, die Kinder dort in bestimmten Zeitabständen zur Untersuchung vorzustellen. Wenn mehr Angebote für Kinder und Jugendliche durch Sozialarbeiter in den Familien angeboten werden und man vor Ort einen verlässlichen Ansprechpartner hat, könnte ich mir vorstellen, dass sich viele Kindesmisshandlungen oder -vernachlässigungen vermeiden lassen. Der Personalschlüssel müsste sich allerdings verändern.