Sehr geehrter Herr N.,
(...) Eine andere Polarität wäre möglich, fände sie innerhalb des demokratischen Spektrums statt. Würden "rechts" und "links" wieder inhaltliche Alternativen bilden, zwischen denen eine Entscheidung getroffen werden könnte, so wäre das bereits ein Einstieg in eine diskursivere Auseinandersetzung. Eine auf Dauer gestellte große Koalition verhindert das und stärkt so indirekt die AfD. (...)
(...) Bereits seit 1998 bin ich als Abgeordneter aus und für M-V von den Wähler/innen in den Bundestag gewählt worden und habe mich selbstverständlich immer für mein Bundesland eingesetzt. Ich kandidiere zur Bundestagswahl als Direktkandidat für Rostock, auch weil es wichtig ist, dass Rostock in der ersten Reihe im Bundestag vertreten ist. (...)
(...) ja, es gibt Spielräume, das Sozialsystem sozialer und verständlicher, unselbständige Arbeit lebenswerter (statt flexibler) zu machen, die Arbeitskosten zu senken und das Alter auch bei Mindestlohn abzusichern. Vorschläge dazu finden Sie im Wahlprogramm der LINKEN. (...)
Sehr geehrter Herr K.,
(...) nach meiner Kenntnis gibt es für solche Fälle keine offizielle Festlegung. Allerdings sehen die Fraktionen während der Plenardebatten im Fernsehen weniger geschlossen aus, wenn die ersten Sitzplätze unbesetzt bleiben. Auch die Akustik im Plenarsaal spielt hierbei eine Rolle. (...)