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Dietmar Bartsch
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Frage von Hans-Joachim H. •

Frage an Dietmar Bartsch von Hans-Joachim H. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Bartsch!
Bei der Abstimmung zur Organspende haben Sie sich ohne Fraktionzwang frei für die Widerspruchslösung entschieden. Sie wollten sicherlich den auf ein passendes Organ wartenden Patienten etwas Gutes antun.
Könnten Sie sich auch vorstellen,an das Sie sich in Zukunft mit Ihren Entscheidungen und Ihren politischen Einflußmöglichkeiten in der Gesellschaft dafür einsetzen, daß zukünftig weniger Menschen auf diese Warteliste kommen. Sehen Sie da Möglichkeiten zu helfen?
MfG
Hans-Joachim Hagen

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Sehr geehrter Herr Hagen,
ich habe mich auch für die doppelte Widerspruchslösung ausgesprochen, weil ich hoffte, dass diese ein Beitrag dafür hätte sein können, die "Versorgungslage" zu bessern. Allerdings bin ich mir im Klaren darüber, dass das nicht das aktuelle Problem ist. Gegenwärtig besteht das Problem eher darin, wie Organe, die bereits zur Transplantation zur Verfügung stehen, an geeignete Empfänger kommen. Hier ist das System nicht optimal. Selbstverständlich setze ich mich mit meiner Fraktion auch in Zukunft dafür ein, das System zu optimieren. Was Details betrifft, würde ich Sie jedoch bitten, den Sprecher für Gesundheitspolitik, Achim Kessler, zu kontaktieren.
Freundliche Grüße,
Dr. Dietmar Bartsch

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