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Dieter Wiefelspütz
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Frage von Peter M. •

Frage an Dieter Wiefelspütz von Peter M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Wiefelspütz,
danke für Ihre "Antwort", welche aber meine Frage nicht beantwortet.

Leider kann mein Sohn z.Z. nicht persönlich zu Ihnen kommen. Da sein Arbeitsplatz an eine sogenannte Billigkraft ging ( was ich für menschlich unerträglich halte, aber das Wort Billigarbeiter und Billigkraft ist sogar in Zeitungen die wortwörtliche Bezeichnung) , musste er sich nach Alternativen umsehen. Und er hat sie im Ausland gefunden.

Kann es sein, dass Deutsche nach Dänemark oder Österreich zum arbeiten müssen, weil Billigjobber nach Deutschland zum arbeiten kommen? Ich habe persönlich nichts gegen diese Leute, sie werden auch nur ausgebeutet. Aber ich halte diese Praxis für hochgefährlich, untragbar und ungerecht.

Ich denke, die anderen Leserinnen und Leser wird es auch interessieren, was Sie darüber denken und was Sie tun wollen, damit diese gängige Praxis endlich beendet wird und mit der kommenden Personenfreizügigkeit für viele andere EU-Länder, nicht auch noch ausgeweitet wird.

Meine konkrete Frage: Was wollen Sie tun, damit diese Schieflage beendet wird?

Mit freundlichen Grüßen
Peter Meier

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Meier,

ich mache keine Ferndiagnose. Ich kenne den Fall Ihres Sohnes nicht. Ihre Angaben reichen mir zur Beurteilung nicht aus. Kein Deutscher muß ins Ausland, um Arbeit zu finden. Ich kenne in meiner Umgebung viele Deutsche, die hier als Fleischer seit vielen Jahren arbeiten und ihr Auskommen haben. Ich habe freilich viele Menschen gefunden, die aus freien Stücken im Ausland studieren oder arbeiten.

Die Situation Ihres Sohnes kann ich nur beurteilen, wenn ich die Einzelheiten kenne. Ich halte es allerdings für abenteuerlich, persönliche Fragen im Internet klären zu wollen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB