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Dieter Wiefelspütz
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Frage von Horst W. •

Frage an Dieter Wiefelspütz von Horst W. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Sehr geehrter Herr MDB Dr. Wiefelspütz,

eine innenrechtliche Frage stelle ich öffentlich zur Diskussion:

Köln hat seine Kanalisation für insgesamt zwei Milliarden Euro veräußert, Ulm sein Klär- und Müllheizkraftwerk, Gelsenkirchen zahlreiche Schulen und öffentliche Gebäude. In einigen Städten wie Frankfurt, Aachen oder Mülheim wurde das CBL nach Protesten gestoppt. Seit 2004 verbietet der amerikanische Senat die Steuergeschenke an die Investmentfirmen. "Das war ein absolut leichtsinniges und riskantes Geschäft", sagt Werner Rügemer, Vorsitzender von Business Crime Control. Der Kölner Publizist recherchiert seit Jahren die Hintergründe der CBL-Geschäfte. "Alle Verträge wurden damals mit den großen Namen wie der Schweizer UBS-Bank oder dem Versicherungsriesen AIG in dem Glauben verabschiedet, die Finanzwelt bleibe auf alle Zeiten bestehen", so Rügemer. "Jetzt bleiben die Verluste letztlich an den Städten hängen."

WIe werten Sie das kommende Debakel? Können Kommunen insolvent werden?

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Wopke,

warum glauben Sie, daß ich mich im Kommunalrecht auskenne? Ich bin nicht allwissend. Ich arbeite aber daran.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB