Frage an Dieter Wiefelspütz von Saskia K. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Wiefelspütz,
SPIEGEL online Quinteszenz: Die Pleite von Lehman Brothers bringt den Einlagensicherungsfonds in der Bundesrepublik in Not. Die deutsche Tochter der US-Investmentbank sei dem Fonds mit einer Deckungssumme von bis zu sechs Milliarden Euro angeschlossen, berichtet das "Handelsblatt".
Für den Einlagensicherungsfonds sei die Lehman-Pleite der bislang größte Schadensfall der deutschen Wirtschaftsgeschichte. Ob sich die Belastung noch reduziere, hänge davon ab, ob sich Teile der deutschen Lehman-Tochtergesellschaft verwerten ließen. Gelinge das nicht, müssten die dem Fonds angeschlossenen Institute womöglich Kapital nachschießen. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums betrage das Volumen des Sicherungsfonds 4,6 Milliarden Euro.
Ich halte es für unverantwortlich, den Sparer sich in Sicherheit wiegen zu lassen. Werden Sie eine öffentliche Stellungnahme vorsehen? Das erwartet man wohl von einer sozialen Partei...
Freundlichst, Frau Krüger
Sehr geehrte Frau Krüger,
ich bin kein Fachmann für internationale Finanzpolitik. Ich werde auch nicht so tun.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelsapütz, MdB