Frage an Dieter Wiefelspütz von Martin B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Wiefelspütz,
Zitat
-Ihre Behauptung, Arbeitsgelegenheiten seien Zwangsarbeit, ist komplett absurd. Ich führe keine Absurdistan-Debatten-.
Zitatende
Ihre Argumentation ist natürlich auch eine Methode, um sich einer Diskussion nicht zustellen.
Wie anders würden Sie denn die Empfehlungen des wissenschaftlichen Beirates des Bundesfinanzministeriums, die sich ja auf die Ausführung von Hilmar Schneider, Bonn (IZA) sützen bezeichnen? Dieser fordert ja nun vehement ein "workfair-state". Auch in seiner Stellungnahme für die Anhörung des Sozialausschusses zu den Regelsätzen bei Hartz IV am Montag 16.06.2008 fordert er erneut dieses Modell. Mag man es nun Zwangsarbeit oder "Keine Leistung ohne die Gegenleistung Arbeit" bezeichnen, es bleibt dennoch Zwangsarbeit. Und es ist äußerst beschämend, dass ausgerechnet ein SPD geführtes Ministerium mit so etwas aufwartet.
Wenn dies von Seiten der Union oder FDP kommt, kann man es ja noch nachvollziehen.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Behrsing, Erwerbslosen Forum Deutschland
Bonn
Sehr geehrter Herr Behrsing,
führen Sie bitte Ihre Absurdistan-Debatte. Aber nicht mit mir!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB