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Dieter Wiefelspütz
SPD
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Frage von Reiner S. •

Frage an Dieter Wiefelspütz von Reiner S. bezüglich Finanzen

Sehr geehrter Herr Wiefelspütz

Wenn im Ausland z.B. Naturkatastrophen passieren,sind unsere Politiker die ersten Leute die mit dem Geldbeutel wedeln ohne zu fragen,woher das Geld kommt.Wenn es um die Entlastung der eigenen Bevölkerung geht,muß erst einmal überlegt werden,woher man das Geld aufbringen könnte um es umzusetzen.Dann werden sogar manche Vergünstigungen gestrichen sprich man gibt den Menschen 10Euro und nimmt auf der anderen Seite 8Euro wieder weg.Genauso mit den Entscheidungen bei den Diätenerhöhungen,da wird auch nicht gefragt was man dafür kürzen/streichen könnte das passiert einfach und bei Rentenerhöhungen(es handelt sich bei manchen Rentnern um 3-10Euro)wird Wochenlang diskutiert können wir es umsetzen oder wie sollen wir es sonst finanzieren.Ich bin der Meinung das unsere gewählten Volksvertreter in erster Linie für die Belange der eigenen Bevölkerung zuständig ist und dann erst der Rest der Welt.Ich spende auch regelmäßig Geld an Bedürftige auch in Drittländer,aber zuerst muß ich meine Familie versorgen und wenn ich dann etwas übrig habe wird nach reichlicher Überlegung gespendet.Zuletzt wurde es durch die hohen Energiepreise etwas zurückgeschraubt.Ich bitte um Ihre Stellungsnahme.

M.f.G.Reiner Schwarze

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Schwarze,

ich bin anderer Ansicht als Sie.

Die im internationalen Vergleich reiche Bundesrepublik Deutschland gibt zu wenig Entwicklungshilfe. Selbstverständlich ist es die Aufgabe unserer Volksvertreter, das Wohl unseres Volkes zu mehren. Dauerhaft werden wir freilich nur dann in Frieden und Wohlstand leben, wenn es auch anderen Völkern gut geht.

Sorge für das eigene Volk und die eigene Familie - Ja! Ich möchte allerdings in einer solidarischen, nicht in einer egoistischen Welt leben.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB