Frage an Dieter Wiefelspütz von Gustav F. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Wiefelspütz,
wie Sie sagen sind und bleiben sie ein Anhänger von Wahlmaschinen.
Auserdem sagen Sie Zitat:"in Deutschland werden Wahlcomputer nicht manipuliert. Es gibt nicht einen einzigen Fall."
Warum ist es in Deuschland immer wieder so, das erst ein ernster Fall eintreten muss bevor reagiert wird?
Das die Wahlcomputer manipulierbar sind, hat der CCC bewiesen.
Das noch kein Fall bekannt geworden ist, bei dem ein Wahlcomputer bei einer Wahl manipuliert wurde, ist weder ein Beweis dafür das es noch nie geschehen ist, noch ist es ein Beweis dafür das die Wahlcomputer nicht manipulierbar sind.
In Holland ist man wie so oft einen Schritt weiter.
Dort sind Wahlmaschinen etwas früher als bei uns zum Einsatz gekommen, aber dort hat man auch die Courage Entwicklungen die in eine falsche Richtung gehen
könnten wieder rückgängig zu machen.
Hier nimmt man den CCC und Bürgerinitiativen ernst und kommt über einen Untersuchungsausschuss zu dem Ergebnis das Wahlcomputer manipulierbar sind. Nun setzt man sie nicht mehr ein.
http://www.golem.de/0805/59775.html
Ich respektiere ihre Meinung das Wahlcomputer die Wahlabläufe beschleunigen.
In diesem Punkt stimme ich Ihnen sogar zu. Allerdings haben sie noch keinen Beweis geliefert das Wahlcomputer nicht manipulierbar sind.
In diesem Fall sollte in einer Demokratie die frei, gleiche und geheime Wahl, und die unmanipulierbarkeit dieser die oberste Priorität geniesen. Und nicht die Geschwindigkeit mit der sie ausgewertet wird. Mir persönlich wäre es lieber, ich warte 2 Tage auf die Ergebnisse, als das die Wahl manipuliert würde.
Mir ist bewust das wir nicht in Holland sind, und das die Ergebnisse aus Holland nicht in Deutschland zur Anwendung kommen müssen.
Aber warum ist man in Deutschland nicht genau so weitsichtig wie in Holland und führt eine unabhängige Kommision mit Informatik Experten ein, welche alle aufgedeckten Sicherheitsmängel untersucht und bewertet?
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Freudlich,
ich möchte meine Meinung nicht dauernd wiederholen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB