Frage an Dieter Wiefelspütz von Jürgen B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Guten Tag, Herr Wiefelspütz,
ein weiteres Mal ist das Thema meiner Nachricht an Sie Ihr Kommunikationsstil, der auf Ihr Demokratieverständnis schließen lässt:
Wenn ich Ihre Antworten auf LeserInnenfragen lese, überkommt mich das Gefühl, Sie seien in der falschen Gesellschaftsform tätig. Wünschten Sie nicht vielmehr die Aristokratie, oder wenigstens die Oligarchie?
Ich mutmaße, dass nicht alleine Sie diesen Stil pflegen - erinnert sei auch an Kurt Beck (Bart rasieren - was auch ihm vielleicht helfen könnte) oder an den zukünftigen sibirienverbannten Gerhard Schröder.
Mag es sein, dass das "Wegbügeln" durchaus ernster und berechtigter Sorgen und Fragen der BürgerInnen dazu führte, dass die SPD mittlerweile KEINE Volkspartei mehr ist (sh. die desaströsen Meinungsumfragen - die zu kritisieren sind, sich aber leider in Wahlergebnissen bestätigen)?
Mag es auch sein, dass sich Ihre Wiederwahlen in Ihrem Wahlkreis immer besser gestalten - Fürsten hat noch das kleinste Dorf gerne gehabt ...
Allein die Frage bleibt: Wollen Sie Fürst sein - oder für etwas einstehen, was die BürgerInnen betrifft?!
Eine inhaltliche Antwort erwarte ich nicht mehr von Ihnen, sowenig wie einen Widerpart zum Übergang zu einem vollkommenen Überwachungsstaat - hätte ja jeder lesen können, wie Sie meinen. Aber haben Sie das denn vermittelt und publik gemacht?!!!, dass es jede/r hätte lesen können?
Die Einbindung der BürgerInnen in Ihren einfachen Lebensunterhalt verhindert - in weiser Voraussicht - Ihre Informiertheit in diese wesentlichen Dinge.
Eine letzte Frage: Plagt Sie Ihr Gewissen nicht?
Beste Grüße
J.Georg Brandt
Sehr geehrter Herr Brandt,
da Sie keine Antwort von mir erwarten, erhalten Sieauch keine Antwort. Sie sind im Übrigen reichlich anmaßend und selbstgerecht. Bemerkenswert finde ich, daß Sie auch noch meine Wählerinnen und Wähler verunglimpfen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz