Frage an Dieter Wiefelspütz von Monika B. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Hochverehrter Herr Wiefelspütz,
jetzt ist zu lesen, die 16 grössten US Geheimdienste hätten schon 2003 von der Nichtexistenz des iranischen Kernkraftprogrammes gewusst. Nur unsere Frau Kanzler, die war da nicht eingeweiht worden. (Ist vielleicht etwas überfordert?)
Dann ist auch öffentlich bekannt, der Iran hat in den letzten 100 Jahren keinen Krieg angefangen. (DIe friedenbringenden USA haben da etliche Verwicklungen vorzuweisen.)
Jetzt, wo die Iraner doch rehabilitiert sind, da dürfen die doch ihr Öl behalten?
Viel wichtiger für Deutschland und seinen todesmutigen Soldaten ( denn bei der Missionierung des Irans wären ja echte Gewehrkugeln und militärische Hochtechnologie zum EInsatz gekommen) ist doch die Rückführung in die Heimat.
Sprich: Was haben deutsche Soldaten jetzt noch dort zu suchen?
Es ist mir schleierhaft, wie sich erwachsene Menschen ein G3 verpassen lassen, Klaps auf den Po, ab in die Ferne und die Aufgabe haben, den BÖSEN FEIND zu morden, bevor der zuerst schiesst. Wir sollten die Bundeswehr mal überdenken?
Pazifisten wollen Frieden, Politiker akzeptieren Krieg und Mord?
Ist irgendwie abartig, nicht mein Brief, sondern die Tatsachen einer globalisierten Welt, nicht...?
Sehr geehrte Frau Bohnke,
ich verstehe Ihre Frage nicht. Ich akzeptiere weder Krieg noch Mord. Im Übrigen gibt es keine Soldaten der Bundeswehr im Iran.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz