Frage an Dieter Wiefelspütz von Marc P. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Dr. Wiefelspütz,
Ihre Antwort an Frau Jurk-Prommersberger schlägt nun wirklich dem Fass den Boden aus.
"Wollen Sie mir Weisungen erteilen?"
Haben Sie das Posting nicht verstanden?
Es geht um zwischenmenschliche Verhaltensmaßstäbe.
Diese stehen nicht im Grundgesetz, man bekommt Sie anerzogen und kann sie offensichtlich auch verlernen!
Eigentlich hatte ich hier nur folgende Frage stellen wollen, bezüglich Ihres ´Nicht-Abstimmungsverhaltens´ zur VDS:
Sie waren bei dieser Entscheidung noch nicht einmal anwesend.
->Um sagen zu können, es war klar das dieser Gesetzgebungs-Versuch keinen Bestand haben wird vor der letzten Bastion der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, dem BVG?
Aber nun denn^^
->Auf welcher Basis treten Sie hier gönnerhaft als Volksvertreter auf, wenn Sie in dieser Frage Ihrem GG-Auftrag, nämlich Entscheidungen, welcher Art auch immer, zu treffen, nicht nachkommen?
[Auch und gerade] "Sie werden es wohl aushalten müssen", das Leute anderer Meinung sind als Sie und sich auch mit den abweichenden Meinungen ihrer Wähler ernsthaft auseinandersetzen und Ihr hier zur Schau gestelltes hohes Ross ab und an verlassen müssen.
"[Auch]"ich habe ein Problem mit [selbsternannten] Volksvertretern, die alles schon längst wissen, vor allem alles besser wissen. Ich kann mit Ihrer hochfahrenden Selbstgerechtigkeit nichts anfangen."
Ich teile hierzu Ihre Sichtweise, abweichend davon streiche ich das selbsternannte, denn ´nur´ das unterscheidet Sie von den von Ihnen kritisierten Bürgern.
" Haben Sie schon einmal vom Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung gehört?"
->Diese belehrende Antwort trifft zu, allerdings, sollten Sie dies nicht zuerst mit unserer Justizministerin erörtern, am besten beim gemeinsamen "Besuch einer rechtswissenschaftlichen Bibliothek"?
Mir geht nun die Motivation, nicht die Möglichkeit, aus, Sie anhand von "Zitaten" mit Ihrer eigenen unsäglichen Verhaltensweise zu konfrontieren.
Ich habe meiner Frage an Sie nichts hinzuzufügen.
Sehr geehrter Herr Pleyer,
Sie wollen Polemik und Belehrung, aber keine Antwort auf eine Frage.
Ich habe mich für die Sitzung des Bundestages vom vergangenen Freitag ordnungsgemäß entschuldigt. Wenn ich in Berlin gewesen wäre, hätte ich dem Gesetz zugestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz