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Dieter Wiefelspütz
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Frage von Susanne G. •

Frage an Dieter Wiefelspütz von Susanne G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Wiefelspütz,

ich bin SPD Wählerin und werde das auch bleiben. In dieser Eigenschaft möchte ich Ihnen einen sehr wichtigen Text zukommen lassen und stelle am Textende die Frage.
Quellenangabe: http://www.das-gibts-doch-nicht.info/seite5000.php

Etwas zu den Arbeitslosen-Zahlen
Arbeitslos im Oktober 2007

Der Deutsche Landkreistag (DLT) beklagt jetzt eine stetig wachsende Zahl von jetzt schon 7,4 Millionen Arbeitslosen, die Hartz-IV-Empfänger mit Arbeitslosengeld II sind. Der Landkreistag kritisierte, dass die Zahl der Hartz-IV"-Bezieher bislang auf die Langzeitarbeitslosen verengt werde.

Ein-Euro-Jobber mit mehr als 15 Wochenstunden, Kranke oder Ausbildungsplatzsuchende etwa fänden sich dagegen nicht in der Arbeitslosenstatistik wieder, obwohl deren Lage oft nicht besser sei.

Gleiches gelte für Erwerbstätige im Niedriglohnbereich, die zusätzlich auf ALG II angewiesen seien. DLT: "Es wird endlich Zeit, dass wir uns den vielschichtigen Problemen offen stellen und uns eingestehen, dass die Zahl der Personen wächst, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Die hohe Zahl an Hilfsbedürftigen entwickele sich gegenläufig zur sinkenden Langzeitarbeitslosigkeit und nehme beständig zu. In der aktuellen Arbeitslosenstatistik seien von den 7,4 Millionen Hartz-IV-Sozialfällen lediglich rund 2,5 Millionen Menschen erfasst. Die von der Politik verkündete positive, hoffnungsvolle Botschaft sei ein Trugbild. Es gehe nicht bergauf, ganz im Gegenteil".

Wie in den 1930er Jahren, jedoch mit willkürlicher Fälschung und Verdrehung der Zahlen.

Nunmehr die Frage: Warum werden die Zahlen von den staatlichen Stellen in fast unglaublicher Weise frisiert?

Ich erwarte von den Politikern und Staatsmännern saubere Arbeit und nicht so einen Firlefanz!
Mein Grossvater redet dauernd von wiederkehrenden Zeiten etc.

Ich will das nicht!

Mit freundlichen Grüssen
Susanne Gerdes

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Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau Gerdes,

Statistiken haben einen begrenzten Erkenntniswert. Sie sind gleichwohl unverzichtbar. Ich schätze, daß gegenwärtig ca. 5 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland fehlen.

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Wiefelspütz