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Dieter Wiefelspütz
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Frage von Susanne H. •

Frage an Dieter Wiefelspütz von Susanne H. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Wiefelspütz,

zunächst möchte ich Ihnen mein Vertrauen aussprechen und danken, was Sie für unsere Kommune bisher sichtbar und auch im Hintergrund erreicht haben. Meine Gedanken richten sich auf die Verschwiegenheit der Presse. Wenn ich Ihnen eine Kopie aus VOLKSPROTEST hier zeigen darf, möchte ich im Anschluss fragen, wie es mit der Wahrheit unserer Presse aussieht.

Hier die Kopie aus http://www.volksprotest.de/ , leider etwas provokant:
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3,22 Mio. Ein-Euro-Jobs
fehlen in der Statistik!
Die Lügen werden immer dreister! Politiker loben sich in den höchsten Tönen, jedoch vergessen sie ständig, dass wir zu der offiziellen Arbeitslosenstatistik noch weitere 3,22 Millionen Bürger haben die in irgendwelchen Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen hängen. Nur am Rande der Pressekonferenz der BA wurde die Zahl mal genannt, aber aus der Statistik verbannt! Laut Statistik der BA haben wir ja nur 3,43 Mio. Arbeitslose. Rechnen wir nun die 3,22 Mio. Bürger dazu - die sich in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (z. B. Ein-Euro-Jobs) befinden, dann haben wir mindestens

6,75 Mio. Arbeitslose!

So beschert uns die Bundesregierung einen Aufschung, der eher ein massiver Abschwung ist! Immer mehr Bürger (1,2 Mio.) arbeiten zudem zu Sklavenlöhnen und beziehen zusätzlich Hartz IV. Eine traurige Bilanz dieser hirnlosen Politik. Schade ist es, dass die regierungstreuen Medien kaum davon berichten!
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Weil ich mich auch mittels "unabhängier Presse" aus der Schweiz und England auf dem Laufenden halte, sehe ich die Sache als in sich stimmig an. Wenn ich die Frage nun stellen möchte, dann will ich wissen, warum die Einwohner mit schönen Berichten in BILXXX, WA Hamm XXX, SPIEGXXX etc ruhig gehalten werden sollen? DIe Politik kann nur glaubwürdig sein, wenn auch unbequeme Tatsachen ungeschminkt publiziert werden. Für Ihre stets geschätzte Ansicht darf ich Ihnen danken und verbleibe mit freundlichen Grüssen.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrte Frau Hansen,

Statistiken sind sehr unvollkommen. Sie sind gleichwohl unverzichtbar. Ich nehme an, daß in Deutschland etwa 5 Millionen Arbeitsplätze fehlen. Wir müssen uns aber verstärkt auch um die Arbeitsbedingungen derjenigen kümmern, die Arbeit haben. Ich nenne nur das Stichwort Mindestlohn oder Leiharbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Dieter Wiefelspütz