Frage an Dieter Wiefelspütz von KLaus N. bezüglich Soziale Sicherung
S.g.H. Dr.D.W.,
habe fast 45 J. Beiträge zur Arbeitslosenvers. gezahlt ohne diese jemals in Anspruch zu nehmen. Insofern bin als Geber daran interessiert, dass mein Guthaben, denen zufließt, die unverschuldet in die "Arbeitslosigkeit" geraten. Wobei der Begriff als solcher schon eine Diskriminierung darstellt. Ernst Wiechert hat vor Zeiten gesagt: Kein Mensch könne je arbeitslos sein. M.E. ist die Zeit gekommen ein bedingungsloses Grundeinkommen ins Auge zu fassen.- Das Prinzip der Subsidiarität s.o. scheint der politischen Klasse (sorry, für diese Polemik) abhanden gekommen zu sein. Freue mich auf Ihre Rückäußerung, deren Gehalt ich bisher stets akzeptabel fand.
Mit freundlichem Gruß,
Kl. Nockemann, Witten
Sehr geehrter Herr Nockemann,
ich bin nicht für ein "bedingungsloses Grundeinkommen". Das ist weder finanzierbar noch gerecht. Ein solches Einkommen bekämen auch Menschen wie ich. Das halte ich nicht für gerechtfertigt. Ich habe ein ausreichendes Einkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Wiefelspütz