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Dieter Wiefelspütz
SPD
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Frage von Dieter H. •

Frage an Dieter Wiefelspütz von Dieter H. bezüglich Finanzen

Hallo Herr Wiefelspütz,

Sie sind doch auch der Meinung das Ihre Partei vom Steuerzahler weiterhin unterstützt werden muss. Sie wollen sich über Gebühr der Staatskasse bedienen und Ihren Mitgliederschwund damit ausgleichen.
Wäre es nicht erst gerecht, wenn Ihre Mitglieder mehr Beiträge zahlen würden? Ist es nicht auch legitim, wenn man durch diese Wegelager-Methoden nicht nur kein Vertrauen mehr erzilet, sondern gleichzeitig dadurch weiter den Extremisten Handhabe gibt Ihre Lobby-Partei zu bekämpfen. Wenn ich mir die Begründungen anschaue, komme ich zu dem Schluss, wenn die SPD keine Mitglieder mehr hat, zahle ich als Steuerzahler Ihre elitäre Stammtischrunde mit meinen Steuern dann zu 100%. Finden Sie nicht , das es angebracht ist, als SPD auch hier maßvoll zu sein?. Sie schaufeln sich das Grab selber. Ihr Anspcuch spiegelt nicht das wider, was sie denm WAhlvolk auferlegen wollen. Auf deutsch gesagt, was gehen mich Ihre Mitglieder an? man könnte genauso sagen, weil der Sportverein "Goldene Kugel" Mitglieder verliert, muss der Steuertopf dafür herhalten.
ich glaube nicht, das Ihre Partei weiter Volkspartei genannt werden sollte, dafür haben Sie den Kontakt zum Volk verloren und die SPD sollte sich dahingehend schnell besinnen, statt das Volk weiter auszunehmen. Sind Sie nicht der Meinuing, das dies auch verfassungswidrig ist, wenn sich über Gebühr als Partei bereichern?

mit freundlcihem Gruss Dieter Hammerl

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Hammerl,

politische Parteien finanzieren sich in unserem Land durch Beiträge ihrer Mitglieder, Spenden und Zuwendungen der staalichen Parteienfinanzierung. Das System hat sich bewährt und stellt u. a. sicher, daß keine finanziellen Abhängigkeiten entstehen. Die Obergrenze der staatlichen Zuwendungen ist letztmals im Jahre 2002 angehoben worden. Ich unterstütze deshalb eine maßvolle Anhebung der staatlichen Zuwendungen zum 1. Januar 2008.Daß ich den Kontakt zum Volk verloren haben soll, finde ich interessant. Ich bin bei der Bundestagswahl 2005 im Wahlkreis Hamm-Unna 2 mit 55% der Erststimmen in den Bundestag gewählt worden.

Mit freundliochen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz