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Dieter Wiefelspütz
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Frage von Heinz H. •

Frage an Dieter Wiefelspütz von Heinz H. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Dr.Wiefelspütz,
erst einmal vielen Dank,dass Sie an dieser Stelle sich die Zeit nehmen Fragen tatsächlich zu beantworten.Nun zu meiner Frage:
Finden sie es gerecht und moralisch vertretbar, dass ein älterer Patient eine Knochendichtmessung selbst bezahlen muß, solange noch keine Fraktur vorliegt, gleichzeitig aber von der Krankenkasse eine Abtreibung eines lebensfähigen kleinen Menschen ohne zwingende medizinische Indikation finanziert werden muß ? Wenn man es etwas überspitzt formuliert, bezahlt die Krankenkasse die Vernichtung ihrer zukünftigen Beitragszahler. Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit.Der Abruch einer Schwangerschaft aus fragwürdigen sozialen Gründen hat weniger mit einer Erkrankung zu tun als eine notwendige diagnostische Knochendichtmessung.Die Knochendichtmessung dient der Behandlung. Eine Abtreibung beendet Leben und wird finanziert.Dabei verursacht normalerweise ein neugeborenes Kind keinen Gesundheitsschaden, wohl aber eine unerkannte Osteoporose.
Tötung wird also bezahlt, notwendige Diagnostik aber erst wenn der Knochenbruch eingetreten ist. Ist das nicht eigentlich idiotisch und volkswirtschaftlicher Unsinn?
Mit freundlichen Grüßen
Heinz Hoppstädter

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Hoppstädter,

Sie überschätzen mich. Ich lese erstmals das Wort Knochendichtmessung. Aus eigener Kenntnis kann ich Ihnen nicht helfen. Wenden Sie sich bitte an einen fachlich kundigen Kollegen.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz