Frage an Dieter Wiefelspütz von Kirsten T. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Dr. Wiefelspütz,
ich bin eine 34 Jahre junge Frau, die seit inzwischen beinahe 10 Jahren aufgrund von Krankheit eine Rente bezieht.
Bis zum Jahre 2005 wurde ich noch von der GEZ-Gebühr befreit, da mein Einkommen unter dem Durchschnitt liegt. Mit Einführung von H4, wurde diese Befreiung gekippt und nur noch auf die Einkommensart beschränkt.
Ich beziehe zwar Wohngeld, doch keine Leistungen wie Grundsicherung.
Zudem sind die Wohngeld-Berechnungen ein Hohn- bei einer Mieterhöhung unter einem Wert von 15% wird eine Wohngelderhöhung abgelehnt, erhöht sich jedoch das Einkommen- wie jetzt im Juli die Rente um 2,18%- so wird das Wohngeld sogleich um eben diese Summe gekürzt.
Wieso wird immer bei den Schwächsten gekürzt?
Ist es nicht an der Zeit, dass Sie sich hier einsetzen und Änderungen anstreben?
Befreiungen von der GEZ oder auch ein Sozialticket sollten wieder nach Höhe des Einkommens berechnet werden.
Und auch die Wohngeld-Berechnung sollte sich den wirtschaftlichen Begebenheiten anpassen, hier sei eine Heizkostenpauschale sowie eine mögliche Strompauschale als Beispiel genannt.
Ich freue mich sehr auf Ihre Sicht hierzu.
Mit freundlichem Gruß
Kirsten Tomsen
Sehr geehrte Frau Tomsen,
es ist für mich praktisch nicht möglich, aus der Ferne ohne Kenntnis Ihrer konkreten Situation seriös auf Ihre Fragen einzugehen. Ich glaube nicht, dass ich Ihnen mit pauschalen Bemerkungen gerecht werden kann. Sachgerecht wäre es, Sie kämen in meine Sprechstunde oder nähmen telefonisch Kontakt mit mir auf. Meine Kontaktdaten finden Sie im Internet.
Mit freundlichen Grüßen
Dieter Wiefelspütz