Frage an Dieter Wiefelspütz von Gila A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geeehrter Herr Abgeordneter Dr. Dieter Wiefelspütz,
Patrick Rudolph, CDU-Vorsitzender im Stadtverband Radebeul, gab gegenüber SPIEGEL-Online zu, der so genannte Wahlprognosenverrat sei u.a. von seinem Twitter-Account gekommen, er wisse aber nicht wer das geschrieben hat und er habe den Account deshalb gelöscht. Für mich ist diese Unschuldbeteuerung nicht nachvollziehbar. Wer als Politiker nicht weiss, wer sich seiner Accounts im Internet bedient, lässt durchblicken, dass er entweder die Kontrolle darüber verloren hat und als Politiker nutzlos fürs Volk ist oder er selbst war der Täter. Mutmaßlich hat er versucht hier seine Spuren mit der Löschung des Twitter-Accounts zu verwischen. Deshalb sollte es eine forensische Untersuchung all jener Computer geben, zu der Herr Rudolph ca. 90 Minuten vor Schließung der Wahllokale Zugang hatte. Erwägen Sie Strafanzeige gegen Herr Rudolph, damit es zu dieser Untersuchung kommen kann?
Es grüßt Sie aus Stockholm
Gila Akkers