Frage an Dieter Wiefelspütz von Hendrik J. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen
Sehr geehrter Herr Dr. Wiefelspütz,
gerne formuliere ich meine Frage neu:
Inwieweit halten Sie den Wehrdienst für die moralische Entwicklung junger Wehrdienstleistender gefährlich?
Beim Grundwehrdienst wird mit (echten) Waffen auf Menschenatrappen geschossen, es werden simulierte Feldschlachten geschlagen mit schwerem Kriegsgerät. Kurz: Es wird - unter anderem - beigebracht, wie man andere Menschen tötet.
Meines Wissens sind Sie und Ihre Partei trotzdem Befürworter der Wehrpflicht und finden auch Kriegseinsätze der Bundeswehr legitim - im Falle Kosovo sogar ohne Mandat des UN-Sicherheitsrates.
Da Sie schon bei gewissen unkonventionellen Freizeitsportarten Sittenwidrigkeit annehmen, würde ich also gerne erfahren, warum Sie echte Kriegssimulationen mit echten Waffen für die moralische, sittliche und emotionale Entwicklung junger Leute offenbar für ungefährlich halten.
Vielen Dank für Ihre Bemühungen.
Hochachtungsvoll
Hendrik Justi
Sehr geehrter Herr Justi,
es langt. Sie können gerne Ihre Frage noch vierundzwanzigmal umformulieren. Ich habe zum Paintballverbot alles gesagt.
Sie müssen nicht meiner Meinung sein. Ich erwarte freilich, daß Sie meine Überzeugungen respektieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB
Weitere Fragen an Dieter Wiefelspütz
Sehr geehrter Herr Mayer,
ich beantworte keine Fragen, die keine in Mitteleuropa übliche Anrede enthalten.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB
Sehr geehrte Frau Ullmann,
Sie können gerne Absurdistan-Debatten führen. Freilich nicht mit mir!
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB
(...) es gibt auch für einen Pazifisten keine Garantie, nicht mit Kriegshandlungen in Berührung zu kommen. Wer sollte eine solche Garantie geben können? (...)
(...) Übrigens: ich bin persönlich sehr dafür, daß Kraft-Wärme-Koppelung berücksichtigt wird. Die Frage der Gewerbesteuer bei der Errichtung eines neuen Kraftwerks in Lünen mag für die Stadt Lünen ein wichtiges Argumet sein. (...)