Frage an Dieter Wiefelspütz von Johannes A. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr Wiefelspütz,
leider sind Sie noch nicht auf die Frage von Herrn Dombois eingegangen. Darf ich die Nichtbeantwortung auch als eine Form von Antwort betrachten? Und also daraus den Schluss ziehen, dass Sie die Aussagen, die die Berliner Zeitung zitiert, mit denen Sie ja sozusagen die Katze aus dem Sack lassen, durchaus gemacht haben, Sie haben sie nur nicht „autorisiert“? Ehrlich gesagt, traue ich einer SPD, die sich ja der vormaligen SED allenthalben als Koalitionspartner anheischig macht (demnächst auch im Bund, gelle?), solcherlei Bestrebungen durchaus zu. Warum zitieren Sie nicht einfach mal, um hier zu einer endgültigen Klarstellung, was Sie der Berliner Zeitung tatsächlich gesagt haben wollen?
Mit besten Grüßen
Johannes Althoff
Sehr geehrter Herr Althoff,
warum stellen Sie mir eine Frage, wenn Sie der SPD und damit auch mir zutrauen, was ich selber ablehne. Sie wollen keine Antwort, sondern eine Bestätigung Ihrer Vorurteile. Die Berliner Zeitung wird sich in der kommenden Ausgabe äußern.
Ihre Unterstellungen bedeuten für mich, daß ich in Zukunft keinen Kontakt mit Ihnen haben will.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB