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Dieter Wiefelspütz
SPD
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Frage von Michael R. •

Frage an Dieter Wiefelspütz von Michael R. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Dr. Wiefelspütz,

gehe ich recht in der Annahme, dass Wahlkampf aggressiv macht, oder entspricht es Ihrer allgemeinen Auffassung von Demokratie, dass man als innenpolitischer Sprecher der SPD Bundestagsfraktion Menschen, die sich mit ihren Fragen und Ängsten an Sie wenden, anpöbeln und mit unsachlichen Äußerungen wie "DNS, TLD, GAGA, GOGO, TRALAFITTI oder was?" zum Narren halten sollte, anstatt, wie man es von einem Volksvertreter erwarten würde, auf deren Fragen und Argumente einzugehen?
Sollte dies zutreffen, bitte ich darum, dass Sie meine Frage ignorieren.
Sollten Sie aber doch an einem echten politischen Diskurs interessiert sein, wäre es hilfreich, wenn Sie zumindest erläutern würden, warum Sie Paintball für sittenwidrig halten, während das Schießen mit scharfer Munition, sei es auf Zielscheiben oder Tiere, nicht sittenwidrig ist und das auf Menschen sogar noch als Verteidigung des Vaterlands am Hindukusch heroisiert wird.
Und was mir noch wichtiger ist: Wieso Sie der Meinung sind, dass etwas verboten werden sollte, nur weil Sie es für sittenwidrig halten. Aber da wären wir wieder bei der Frage nach Ihrem Demokratiebegriff.

Glückauf

Michael Rossrucker

PS: Um einer Antwort a la "ich habe mich zu Amokläufen, zum Medien- und Waffenrecht und nicht zuletzt zum Paintball-Verbot in zahlreichen Stellungnahmen sehr ausführlich und sehr differenziert geäußert und meine Überzeugung begründet. Diese Stellungnahmen sind klar, deutlich und allgemeinverständlich. Meine Beiträge haben in den Medien eine große Verbreitung gefunden." vorzubeugen, muss ich zu meiner Schande eingestehen, dass ich mithilfe von google und den Suchbegriffen "Wiefelspütz" und "Paintball" immer nur auf Ihren einen Satz gestoßen bin, der da lautet "Paintball ist sittenwidrig. Das wird es in Zukunft nicht mehr geben".
Vielleicht hätten Sie die Güte, mir einen Link zu einer dieser Stellungnahmen zu übersenden.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Rossrucker,

mir gefällt der Ton Ihrer Frage nicht. Es fehlt Ihnen an Respekt. Suchen sie sich einen anderen Gesprächspartner.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Dieter Wiefelspütz, MdB