Frage an Dieter Wiefelspütz von Kenneth S. bezüglich Recht

Sehr geehrter Dr. Wiefelspütz,

ich bin über Ihre Antwort zu meiner vorangegangen Frage sehr verwundert.
Aus Ihren Antworten, ergeben sich wiederum neue Fragen.

Sie sagten z.B. dass Herr Josef Ambacher und sein Stellvertreter, somit also der DSB, unter anderem den biometrischen Sicherungsystemen zugestimmt haben.
Wurde dieses Thema auch mit anderen Schiesssportverbänden besprochen und haben diese auch ihre Zustimmung gegeben?
Wenn nein, mit welchem Recht erkaubt es sich der DSB für die gesamte Schützenwelt einem solch unsicheren System zuzustimmen?

Leider sind Sie nicht auf meine Ausführungen zum Thema der Unsicherheit dieser Systeme eingegangen. Aus welchem Grund?
Wie ich erwänt habe, hält die Landeskreditbank BW einen Anteil von 25% an der Firma Armatix. Quelle: http://www.openpr.de/news/82841/Weltneuheit-gegen-Waffenmissbrauch-digitale-High-Tech-Sicherung-fuer-Schusswaffen.html
Viele Schützen werden daher den Verdacht nicht los, dass hier von seiten der Politik nicht die Sicherheit im Vordergrund steht, sondern eher der Profit. Bei ca. 10.000.000 legalen Schusswaffen in privat Haushalten und bei ca. € 200,- je Sicherungsgerät, würde das ca. € 2.000.000.000 in die Kasse einer einzigen Firma spülen und somit an die Landreskreditbank BW.

Genauso wenig sind Sie auf den Fakt eingegangen, dass nachweislich biomettrische Sicherungen in keiner Weise sicher sind, was der CCC seit Jahren mehrfach nachweisen konnte.
Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,544203,00.html

Also, sagen Sie doch bitte allen Waffenbesitzern, warum muss es mit aller Gewalt die Biometrie sein?
Es gibtin den USA z.B. seit Jahren plficht, Abzugsschlösser, die ebenfalls die Waffe unbrauchbar machen. Warum also muss es ein unsicheres Gerät für € 200,- sein, wenn es Gerät für € 20,- einen besseren Schutz bieten würde?
Oder woleln Sie am Ende einfach nur erreichen, dass das Sportliche Schiessen so teuer wird, dass sich ein normaler Arbeiter das nicht mehr leisten kann?

Mit freundlichen Grüssen
Kenneth Smith