Frage an Dieter Peter Jahr von Frank N. bezüglich Soziale Sicherung
Werter Herr Jahr!
Alle Hartz IV Empfänger stehen wegen der schnell steigenden Preise unter einen erhöhten Druck, besonders betroffen von den Preissteigerungen sind ja bekanntlich die Heizkosten und die Stromkosten. Der benutze Schlüssel zur Berechnung der leistungen stammt aus den Jahr 2003.Meine diesjährige Nebenkostenabrechnung (erste Nachzahlung seit 5 Jahren)belief sich auf eine Nachzahlung von 200 € (Singlehaushalt).Die neue Gesamtmiete beträgt nun 331 € pro Monat für 41,5 m² Wohnfläche. Die geplante Höchstmiete beträgt aber nur 308 €. Mit anderen Worten in der Kaltmiete liege ich darunter, nur bei den nebenkosten sprich Heizung erreiche ich die Vorgaben nicht mehr.
Deshalb meine Fragen an Sie. Warum werden die einzelnen Posten nicht der jährlichen Preisentwicklung angepasst ? Die jetzige Anpassung der Leistungen, sprich 1,1 % reichen nicht um die durch die Erhöung entstandenen Mehrkosten zu decken.
Geld muss ja vorhanden sein, wenn ich nur an die Diätenerhöhungen denke.Die Prozentzahlen sprechen doch für sich.1,1 % zu 15%.
Um weiter Diskussionen zu vermeiden schlage ich vor die Erhöhungen der Diäten der Erhöung des ALG II anzupassen.
Eine solche Anpasssung wäre solidarisch mit Mill. Wählern.
Und was tun Sie persönlich das solche Ungerechtigkeiten nicht zustande kommen?
mfG
Frank Neumann