Fragen und Antworten
(...) Die Linke ist für humanitäre Hilfe und Menschlichkeit. Wir müssen in Kriegsgebieten helfen und nicht eine der Kriegsspartein unterstützen, wobei in einigen Fällen gar nicht mehr klar ist, wer nun gut und böse ist. (...)
(...) Der Beschluss an sich ist in Ordnung, mit der Umsetzung hapert es aber gewaltig. Es ist bis heute keine Atomwaffe weniger in Deutschland stationiert, politische Lösung für Nordkorea sind nicht gefunden worden usw. Kurz gesagt: Der Beschluss wurde nicht in der notwendigen Art und Weise behandelt. (...)
Über Dieter Kempka
Dieter Kempka schreibt über sich selbst:
geboren: 12.01.1959 in Castrop-Rauxel
Wohnhaft: Herdecke /Ruhr
Familie: verheiratet, 2 Kinder
Beruf: Stahlbauschlosser, kaufmännischer Angestellter, Weiterbildung zum Qualitätsprüfer DGQ, mittlerweile im Vorruhestand
Mitarbeiter im Malteser Hausnotruf
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Ich möchte mithelfen, die sozialen Unzulänglichkeiten in unserem Land zu verbessern und mit einer gerechten Politik allen Menschen wieder die Möglichkeit geben, in Frieden und Menschlichkeit in die Zukunft zu sehen. Vor allem aber ist es mir ein großes Anliegen dabei mitzuwirken, Die Linke als Partei voranzutreiben,um die unmenschliche Politik der rechten Parteien zu verhindern.
Ich bin im Jahr 2014 in die Partei eingetreten, da ich mithelfen wollte, die politischen Ungerechtigkeiten zu verhindern und die sozialen und gesellschaftlichen Verhältnisse zu verbessern. Vorangegangen war ein Findungsprozess, in dem ich alle im Ort tätigen Parteien kontaktiert habe, um eine möglichst große Übereinstimmung mit meinen Zielen zu erreichen.
Die Linke hat mich überzeugt. Ich traf in dieser Partei auf Menschen, die mit ihrer Arbeit, ihren Zielen und Visionen meinen Vorstellungen am weitesten entgegen kamen.
Seitdem bin ich mit viel Begeisterung und Engagement in der politischen Arbeit tätig.
Im Januar 2015 übernahm ich den Parteivorsitz der Linken in Herdecke und arbeite seitdem unermüdlich an der Präsenz und Transparenz unserer politischen Aktivitäten in der Stadt.
Ich habe unter Anderem im Jugendhilfeausschuss und im Ausschuss „Bauen, Planen und Verkehr“ in Herdecke mitgewirkt. Des Weiteren ist mir die Kooperation und der Austausch mit den Städten im Kreis ein großes Anliegen. In den letzten zwei Jahren war ich außerdem Delegierter beim Landesparteitag.
In den Jahren zuvor habe ich mich in der Gewerkschaft IG Metall im Vertrauenskörperausschuss des Bezirkes Hagen sehr intensiv mit der Arbeitsmarktpolitik beschäftigt. An meinem Arbeitsplatz wurde ich in den Betriebsrat gewählt, wo ich mit Freude und Erfolg in mehreren Ausschüssen vertreten war. Die Kollegen des Betriebsrates wählten mich stellvertretend in den Konzernbetriebsrat.
Ich bin lebensbejahend und durchsetzungsfähig und weiß, dass manche Sachen Zeit brauchen um zu wachsen. Für mich bedeutet Politik das Ideale auszuleuchten und das machbare durchzusetzen.
Mein unbedingter Wille ist es, das Leben in Deutschland zu verbessern und auch den Menschen, denen es nicht gut geht, die Würde zurückzugeben und sie in eine Zukunft zu führen, die sorgenfrei, sinnvoll und sozial ist.
Ich bin ein „Ruhrpottkind“, geboren auf Kohle mit allen positiven und negativen Eigenschaften, die daraus erwachsen. Mir sind die qualmenden Schornsteine aus meiner Kindheit noch präsent, aber auch die Hilfsbereitschaft in der Kolonie in Castrop-Rauxel hat mich fürs Leben geprägt.
Ich habe den Niedergang der Industrie in unserem Land hautnah miterlebt und habe gesehen, wie die Menschen aus Verzweiflung heraus ihr Leben dennoch positiv gestalten. Ich liebe dieses Land und seine Menschen!
Meine Intention war es immer, diese Welt ein bisschen besser zu machen. Über zwanzig Jahre lang habe ich nebenbei das Vereinshaus eines Sportvereins verwaltet und habe nicht zuletzt dabei die Vielschichtigkeit der Menschen kennen und schätzen gelernt.
Meine politischen Schwerpunkte möchte ich primär auf die Sozial- und Arbeitsmarktpolitik legen, aber auch in den Bereichen der Bildungs- und Gesundheitspolitik fühle mich zu Hause.
Ich denke, dass sich unsere Welt zur Zeit in einer sehr schwierigen Lage befindet.
Die sozialen Verhältnisse werden schwieriger und die Menschen sind zurecht unzufrieden und beginnen, diese Zustände abzulehnen. Die Sorgen, die Verzweiflung und der unbedingte Wunsch nach Veränderungen wurde nicht zuletzt in den vergangenen Wahlen erschreckend deutlich.
Die Menschen in Deutschland fühlen sich von der Politik nicht ernst genommen, im Stich gelassen und mit ihren Problemen und Sorgen allein gelassen. Dies führte in naher Vergangenheit zu einem erschreckenden Zuwachs von Fremdenfeindlichkeit, Extremismus und regelrechter Hetze.
Diese Entwicklungen machen mir Angst.Die Menschen sehen keine Alternativen. Die Aufgabe der Linken Partei ist es, den Menschen Veränderungen, Alternativen und Hoffnung auf Basis sozialer Werte und Zusammenhalt aufzuzeigen. Hier im Ennepe-Ruhr Kreis leben Menschen, die die Zunge auf dem Herzen tragen und die eine harte Schale um ihren humorvollen und freundlichen Kern tragen. Den aufschäumenden Hass sehe ich als eine Summe von politischem Fehlverhalten und Versagen.
Und genau hier muss meines Erachtens angesetzt werden.
Nötig ist eine Aktualisierung und Überarbeitung unter anderem in der Flüchtlingspolitik, der Gesundheitspolitik und der Hartz-4-Problematik.
Die Linke hat mit ihren Visionen und Zielen beste Chancen, für die Menschen ein neuer Hoffnungsträger zu werden.