Diana Arnold für Sie in den Landtag
Diana Arnold
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Frage von Hans R. •

Frage an Diana Arnold von Hans R. bezüglich Energie

die radikale Wende zum Elektroauto hat die Autoindustrie samt ihrer Zulieferer in große Probleme gestürzt. Trotzdem hält man an der resoluten Marschroute fest obwohl man weiß dass die Rohstoffe unter sehr dubiosen Umständen zum Teil in Kinderarbeit gefördert werden und man uns Emissionsfreiheit vorgaukelt obwohl bei der Produktion der Fahrzeuge hohe Emissionen anfallen. Es gibt wesentlich bessere Alternativen. Wie stehen Sie und auch ihre Partei zu diesem doch sehr gravierenden Problem ?

Diana Arnold für Sie in den Landtag
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Rapp,

die Elektromobilität ist derzeit ein wichtiges und förderungsbedürftiges Thema in Baden-Württemberg. Meiner Meinung nach sollten wir uns nicht ausschließlich auf die Elektromobilität fokussieren, denn sie bringt in der Masse nicht nur Vorteile mit sich. Wichtige Stichworte hier sind, wie von Ihnen bereits erwähnt, der Abbau des Lithiums (unter menschenunwürdigen Bedingungen…) und die Lebensdauer der Akkus (hier muss die Forschung weiter vorangebracht werden + Recycling).

Vor allem mit Blick auf den Klimawandel ist es enorm wichtig, dass wir Alternativen zu den derzeitigen Antriebstechniken entwickeln, die auch unsere Ressourcen langfristig schonen. Für mich spielt dabei nicht allein die Elektromobilität eine Rolle, sondern ebenfalls der grüne Wasserstoff. Um den Ausbau der Elektromobilität und weiterer Antriebe voranzutreiben setze ich auf Innovationen. Diese müssen entsprechend gefordert und gefördert werden. (Stichpunkte oben: Wiederverwendung der Batterien und weitere Forschung an diesen, grüner Wasserstoff, Nationale Wasserstoffstrategie)

Hier muss es eine Zusammenarbeit mit der Forschung, den Instituten und den Universitäten in unserem Land geben.

Wir, als CDU, wollen zusätzlich 50 Professorenstellen in BaWü, damit wir hier schneller innovativ vorankommen. Ich glaube daran, dass wir hier schneller vorankommen, wenn wir gemeinsame Projekte machen. Mit den Unternehmen vor Ort und den Forschungseinrichtungen (Uni/ FH und Instituten) (Bezieht sich auch auf ihren Punkt 3)

Mit den besten Grüßen

Diana Arnold