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Frage von Karl-Peter G. •

Frage an Detlef Grumann von Karl-Peter G. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Hallo Detlef,

Slogan: Detlev Grumann -parteilos-
für eine faire Arbeitswelt.

Was darf ich als Wähler darunter verstehen ?
Was will der Detlef Grumann -parteilos- anders machen ? - Und warum -parteilos- ?

Gruß
Karl-Peter

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Antwort von
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Hallo Karl-Peter,

ich kandidiere parteilos, weil ich ebenso wie viele Menschen hier in Hamburg parteiverdrossen, aber noch lange nicht Politikverdrossen bin. Im Elbe Wochenblatt Nr. 5 vom 02.Februar steht auf Seite 6 zu lesen: "Dieser Einzelkämpfer will ins Parlament" ...Doch warum tut er sich so etwas wie eine Bürgerschaftskandidatur an? Und warum nicht innerhalb einer Partei?...

Weil es zum Beispiel nicht die Arbeitslosen Menschen waren, die Harz IV erfunden und beschlossen haben. Das war die Politik, wenn auch auf Bundesebene. In meinem letzten Jahr des Studiums 2003 an der Uni, (die mittlerweile vom Hamburger Senat zerschlagene HWP) habe ich ein Referat zu den Harz Vorschlägen gehalten und erschreckend feststellen müssen, das die (sinnvollen?) Harz-Thesen durch beispielweise das "2. Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" kontraproduktiv umgesetzt worden sind. Ich weis sehr wohl, dass es nicht einfach ist Vorstellungen und Ideen für eine faire Arbeitswelt als Parteiloser durchzusetzen. Aber ich habe einmal den Vorteil, keinem Fraktionszwang ausgesetzt zu sein, zum anderen kann ich gute Vorschläge der verschiedensten Parteirichtungen unterstützen, wenn es den Menschen in Hamburg nützt. Ich halte Poltikerinnen und Politiker, also gewählte VolksvertreterInnen für schlicht primitiv, wenn sie nach einer "verlorenen" Wahl betonen, das als Opposition alles daran gesetzt wird möglichst jeden Gesetzesantrag zu blockieren.

Dann lieber Parteilos und ich würde mir wünschen, dass parteilose Kandidaturen in Hamburg bei zukünftigen Wahlen verstärkt teilnehmen. Hamburg ist Umwelthauptstadt 2011.

In der Hauptstadt der Umwelt erwartete ich eine ausgewogene Mischung aus Ökonomie und Ökologie, die sich auch in der Arbeitswelt widerspiegelt. Was sich hier in Hamburg seit der letzten Wahl deutlich gezeigt hat, ist die Unfähigkeit schwarzer und grüner Politik etwas für die Menschen in Hamburg zu tun.

Dabei könnte gerade Hamburg als weltoffene Stadt eine Vorreiterrolle einnehmen. Insbesondere und gerade auch für eine faire Arbeitswelt. Dafür wird nicht alter Filz, sondern neuer Webstoff benötigt. Und den kann und werde ich einbringen. Unter anderem unterstütze ich den Verein für marktorientierte Berufsentwicklung, mobe-nord e.V. in seiner Aufbauarbeit. Mobe- Nord e.V. entwickelt gerade Konzepte, die meinen politischen Zielen als: Detlef Grumann: Parteilos - Für eine faire Arbeitswelt - sehr, sehr nahe kommen.

In diesem Sinne mit besten Grüßen

Detlef