Frage an Detlef Dzembritzki von Klaus-Dieter M. bezüglich Wirtschaft
Sehr geehrter Herr Dzembritzki,
zunächst vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen zum Thema Mobbing.
Sie empfehlen in Ihrer 1.Antwort ein Verein, warum eigentlich keinen Berliner Verein?
So jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb oder warum eingetragene Vereine Staatlich Gefördert werden?
Wenn man genau hinter den Kulissen vieler Vereine (e.V.) schaut, ist es sehr auffällig das quasi mit dem Staatlichen Markenzeichen Gemeinnützigkeit und e.V. etwas vom Staat unterstützt wird, was eigentlich ein Unternehmen ist. Es werden teure Seminare angeboten und wenn man z.B. als Mobbingopfer Hilfe benötigt muss mann erst einmal Mitglied werden, dann aber zusätzlich für die Beratungen bezahlen, werden teilweise von einem Experten zum anderen weitergereicht!
Wie sehen Sie das?
Hier könnte der Staat doch erhebliche Gelder aus unseren aller Steuergelder einsparen?
Ich denke viele Vereine werden nur gegründet, weil die GründerInnen damit ihre Finanzielle Existenz sichern möchten.
Mobbing ein Wirtschaftsfaktor?
Täglich neue Hilfsangebote, sogar das ZDF hat sich dazu hinreißen lassen über dubiose Hilfsmethoden zu berichten - Nudeln Essen mit den Fingern als Therapie für Mobbing-Opfer, he da gibt es doch tatsächlich welche die so was mitmachen, wenn man den Bericht im ZDF glauben kann.
Mobbing ein Wirtschaftsfaktor?:
11,2 Milliarden Euro geben Mobbing-Opfer nach Schätzungen der Deutschen Arbeitsschutzausstellung (DASA) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz pro Jahr für Medikamente, Kuren und Psychotherapien aus, 13,4 Milliarden Euro kommen noch einmal für Qualitätsdefizite und Produktionsausfälle hinzu.
Jeden Tag kommen neue neue Vereine hinzu, da bieten Dipl. Ingenieure, Pädagogen oder ehemalige Küchenhelferinnen Mobbing- und Rechtsberatung an. Studenten stürzen sich auf das Thema, Diplomarbeiten werden als Ratgeber veröffentlicht, jeder hat die Patentlösung.
Aber die Patentlösungen gibt es nicht!
MfG
Klaus-Dieter May
www.mobbing-web.de
Weitere Fragen an Detlef Dzembritzki
(...) Zu 1. Die Parksituation in Tegel ist ein altbekanntes Problem. Schon seit Jahren bemühe ich mich um eine einvernehmliche Lösung, die sowohl Anwohner als auch Geschäftsleute akzeptieren können. (...)
Sehr geehrte Frau Schmicke,
(...) Reale Spiele, in denen die Tötung oder Verletzung von Menschen in gewaltverherrlichender Weise praktiziert werden, sind mit der Werteordnung des Grundgesetzes nicht vereinbar. Es gibt die berechtigte Befürchtung, dass jedenfalls bestimmte Formen von Laserdome- oder Paintball- / Gotcha-Spielen die innere Hemmschwelle zu gewalttätigen Konfliktlösungen herabsetzen. (...)
(...) Der Architekt des Flughafengebäudes, Meinhard von Gerkan hat kürzlich bei einem Symposion in Berlin vorgeschlagen, im Sechseck des Tegeler Terminals ein internationales Zentrum für Klimaschutz, erneuerbare Energien und nachhaltiges Bauen einzurichten. Zahlreiche Industriebetriebe haben für das Areal Flächenbedarf für Firmenerweiterungen und neue Ansiedlungen angemeldet, was auf zusätzliche Arbeitsplätze hoffen lässt. (...)