Frage an Detlef Dzembritzki von Christine W. bezüglich Soziale Sicherung
Anfang August 2007 habe ich einen Antrag auf die sog. SED-Opferrente gestellt, welcher in Mariendorf innerhalb von knapp 4 Wochen bearbeitet wurde um dann, so die schriftliche Aussage, an das Landesversorgungsamt in der Achillesstraße weitergereicht zu werden damit die Bedürftigkeit überprüft werden kann. Dort liegen die Unterlagen nun bereits seit dem 13. September. Zugleich darf man immer wieder lesen wieviele Beamte in Berlin im sog. "Überhang" arbeitslos mit vollen Bezügen täglich nur herumsitzen. Spätestens nach dem Ansturm in Marienfeld war das Amt in der Achillesstraße "vorgewarnt" was auf sie zukommt und man hätte sofort reagieren sollen und müssen. Was glauben Sie wie lange die damaligen Opfer sich diese 2. Rolle als Opfer der Beamten noch gefallen lassen ?
Nicht nur ich sondern mit mir zigtausende Antragsteller empfinden es als glatte Ohrfeige das bisher weder ein Bescheid eingegangen ist, geschweige denn mal irgendeine Zahlung. Möchten Sie und Ihre Partei dafür sorgen das in Berlin dieser Mißstand beendet wird oder sollen sich die Antragsteller mal besser auf eine Wartezeit von 1 Jahr oder länger einrichten ? Also, mit der Diätenerhöhung klappt das schneller und ganz bestimmt sind die ersten 350 € auch pünktlich zu Anfang Januar auf den Konten der Abgeordneten. Fröhliche Weihnachten in diesem Sinne !