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Dennis Thering
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Frage von Gabriela P. •

Frage an Dennis Thering von Gabriela P. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Thering, meine Tochter fährt jeden Tag mit der S31 aus Wilhelmsburg zum Hauptbahnhof. Sie arbeitet in einer Unterkunft für Geflüchtete in Alsterdorf, ist also täglich mit vielen Menschen im engeren Kontakt. Nun ist die Situation in der S-Bahn und am Bahnhof immer noch dermaßen schwierig, weil es nicht ausreichend Möglichkeiten gibt, sich an die Abstandsregeln zu halten. Wie kann man das ändern und wie passt das mit den anderen Einschränkungen zusammen?
Mit freundlichen Grüßen G. Peters

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau P.,

vielen Dank für Ihre Anfrage.

Hamburg hat sich im Gegensatz zu anderen Städten dafür entschieden, den öffentlichen Nahverkehr in weitestgehend vollem Umfang aufrecht zu erhalten und dort, wo großer Bedarf besteht weitere Busse fahren zu lassen. In der Nacht besteht zusätzlich die Möglichkeit einen MOIA-Shuttle im HVV-Tarif mitzunutzen. Damit hält Hamburg den öffentlichen Nahverkehr für alle aufrecht, die auch weiterhin auf diesen angewiesen sind. Und auch wenn es natürlich nicht immer ganz einfach ist, sollte man den Mindestabstand selbst einhalten und von anderen auch aktiv einfordern. Sollte ein Bus oder eine Bahn einmal doch zu voll sein, sollte man sich die Zeit nehmen, auf den nächsten zu warten.

Ich werde jedoch beim Senat bzw. HVV nachfassen, ob man die maximale Anzahl an Mitfahrern aktiv so begrenzen kann, dass die Einhaltung eines Mindestabstands von 1,50 Meter auch tatsächlich möglich ist.

Herzliche Grüße

Ihr
Dennis Thering

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