Frage an Dennis Gladiator von Bernhard C. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Gladiator,
empfinden Sie die Schuldenbremse nicht als ein wenig unsozial? Insbesondere den Kindern in dieser Stadt gegenüber?
Mit besten Grüßen
B. C.
Sehr geehrter Herr C.,
vielen Dank für Ihre Frage.
Ich kann nicht erkennen, inwiefern die Schuldenbremse an sich einen unsozialen Effekt haben soll. Vor allem für die Kinder unserer Stadt ist die Schuldenbremse in hohem Maße sozial. Unsoziale Politik wäre das genaue Gegenteil, nämlich den zukünftigen Generationen immer größere Schuldenberge zu hinterlassen. Denn dadurch wären der finanzielle Spielraum und die Gestaltungsmöglichkeiten in der Stadt immer mehr eingeschränkt, worunter die zukünftigen Generationen leiden würden. Daher ist es richtig, jetzt einen Schlussstrich unter die Neuverschuldung zu ziehen und die vorhandenen Mittel vernünftig einzusetzen.
Dass es auch so geht, beweisen die Menschen in unserer Stadt tagtäglich. Denn die Schuldenbremse ist im Grunde nicht so ungewöhnlich und neu. In jedem Privathaushalt gibt es sie, denn niemand kann mehr ausgeben, als er einnimmt. Dieses Prinzip, dass für jeden von uns gilt, muss auch für den Staat gelten. Und es sollte dazu führen, dass der Staat mit den Geldern der Bürger (Steuergeld) noch sparsamer und zielführender umgeht.
Sollten Sie weitere Fragen oder Anregungen haben, sprechen Sie mich auch gern direkt an.
Mit freundlichem Gruß
Dennis Gladiator