Frage an David Perteck von Werner R. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Roleff,

die ÖDP ist die wirkliche grüne Alternative für Hamburg! Ich selbst bin 2008 nach Bildung der schwarz-grünen Koalition von der GAL zur ÖDP gewechselt, die hier den Namenszusatz „Die grüne Alternative“ trägt. Dasselbe kann ich allen Wählerinnen und Wählern empfehlen, die für glaubwürdige ökologische und soziale Politik stimmen möchten.

Als ÖDP hätten wir niemals wie die sogenannten „Grünen“ von der GAL als Handlanger der CDU für die ökologisch verheerende weitere Elbvertiefung, für die Genehmigung des klimaschädlichen Kohlekraftwerks Moorburg und für die Zementierung der sozial selektiven und bildungsfeindlichen Studiengebühren und die Kitagebührenerhöhung gestimmt. Auch die katastrophale Bildungspolitik mit der eklatant gescheiterten Schulreform und das Versagen in Sachen Stadtbahn und Verkehrspolitik hätte es mit der ÖDP im Gegensatz zur GAL nicht gegeben.

Die Hamburger „Grünen“ haben ihre Wähler und Mitglieder immer wieder getäuscht und betrogen und ihr gesamtes Wahlprogramm für die bloße Macht ihrer Führung verraten. Jetzt haben sie aufgrund der derzeitigen Umfragen aus reinem Machtkalkül zu Neuwahlen beigetragen. Doch ihre Rechnung wird diesmal nicht aufgehen, weil es hier die ÖDP als grüne Alternative gibt!

Vor der letzten Bürgerschaftswahl haben die Grünen geschrien: „Bildung von Goetsch anstatt Kohle von Beust!“ und „Wer wird Moorburg verhindern? Anja wird das tun!“ - Nach der Wahl hat dann sogleich die grüne Umweltsenatorin Anja Hajduk der Elbvertiefung zugestimmt und das Kohlekraftwerk Moorburg genehmigt. Und anstatt eine Schulreform durchzuführen haben die Grünen die Kitagebühren erhöht und allgemeine Studiengebühren als Anti-Bildungs-Gebühren zementiert. Die schwarz-grüne Regierung hat somit lediglich den Senatoren und Staatsräten der GAL zur persönlichen Machtsteigerung und Bereicherung gedient - aber den Menschen und der Umwelt unserer Stadt verheerenden Schaden zugefügt. Die Hamburger „Grünen“ sind deshalb ein Paradebeispiel für Unglaubwürdigkeit und Korruption!

Die sogenannte Basis der „Grünen“ stimmt im Übrigen allem zu, was ihnen die Führung unter der Senatorin außer Dienst Anja Hajduk vorsetzt. Dies kann sowohl die eine Forderung sein, z.B. die schwarz-grüne Koalition mit dem Kohlekraftwerk Moorburg etc., oder aber auch das genaue Gegenteil davon, z.B. die Auflösung der Koalition aus purem Machtinteresse der „Grünen“-Führung infolge derzeitiger Umfragen. Bei den „Grünen“ herrscht eine autoritäre, intrigante und gelenkte Scheindemokratie, in der politische Inhalte keinerlei Rolle spielen.

Dabei ordnen sich die Hamburger „Grünen“ den selbsternannten „Reformern“ zu, die ihre Partei im tobenden inneren Parteikampf immer weiter in Richtung von CDU und FDP treiben wollen - im erbitterten Kampf gegen die sogenannten „Grünen Linken“, die eine Verbindung mit der Partei „Die Linke“ anstreben. Die „grünen Reformer“ kämpfen demnach in Wirklichkeit für die Ausweitung der neoliberalen, unsozialen und umweltschädlichen Politik dieser rechtskonservativen und rechtsliberalen Richtungen.

Anja Hajduk leitete eigenen Angaben zufolge den „Reformer“-Kreis in der „Grünen“-Bundestagsfraktion, der offensiv mit CDU und FDP zusammenarbeitet, um eine entsprechende Politik z.B. für deutsche Kriegseinsätze mit entsprechenden Produkten und Gewinnen der Rüstungsindustrie und Wirtschaftsinteressen multinationaler Konzerne gegen die Menschen und die Umwelt noch stärker durchzusetzen. Sie verteidigen immer noch den Sozialabbau durch die Agenda 2010 und Hartz-IV sowie die Beteiligung am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg im Kosovo, für die sie unter Joseph Fischer verantwortlich waren.

Außerdem kritisiert die ÖDP, dass viele Verantwortungsträger der „Grünen“ nach ihrer aktiven politischen Karriere z.B. in die Tabak- und Süßmittelindustrie sowie in die Atomlobby und Energiewirtschaft wechseln. Offenbar um sich dort für ihre politischen Gefälligkeiten gegen Menschen, Gesundheit und Natur weiter auszahlen zu lassen. Ein weiterer Beweis für den Verrat und die Korruption der „Grünen“.

Eine glaubwürdige und nachhaltige grüne Politik ohne Korruption und ohne Konzernspenden gibt es daher nur mit der ÖDP. In Kenntnis und Voraussicht der geschilderten Ereignisse und der gebrochenen Wahlversprechen in der schwarz-grünen Regierung bin ich 2008 selbst von den „Grünen“ zur ÖDP gewechselt. Denn insbesondere in Hamburg ist die ÖDP die beste grüne Alternative! Wir machen weiterhin ökologische und soziale Politik für die Menschen und die Umwelt. Für ökologische Nachhaltigkeit und globale Balance. Für einen ökologisch-sozialen Wandel!

Dafür bitte ich um Ihre Unterstützung bei der Bürgerschaftswahl. Ihre Stimmen sind entscheidend für Bramfeld und Hamburg. Zeigen Sie den etablierten Parteien die orange Karte. Wählen Sie die ÖDP!

Mit freundlichen Grüßen,

David Perteck