Frage an David Perteck von Lydia M. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrte Frau Meier,

die von den anderen Parteien in Wandsbek eingesetzten Kandidaten haben keinerlei besondere Verbindung zum Wahlkreis, geschweige denn ein eigenständiges Profil oder zukunftsweisende Ideen. Sie werden sich immer der Parteiraison und dem eigentlich verbotenen Fraktionszwang unterordnen, sodass sie die Menschen und die Umwelt sowie die wichtigen Belange in Wandsbek vor Ort niemals angemessen oder glaubwürdig im Bundestag vertreten könnten. Zudem nehmen die etablierten Parteien Konzernspenden aus allen Lobbygruppen an, für welche die Spender entsprechende Gegenleistungen erhalten. Dieser Lobbyismus hat zur Klimakatastrophe und zur Weltfinanz- und Wirtschaftskrise beigetragen und schadet ebenso den Interessen und dem Gemeinwohl in Wandsbek und Hamburg. Die etablierten Parteien als wesentliche Mitverursacher der gegenwärtigen Krisen haben keinerlei Lösungen, sondern sind völlig orientierungslos und predigen ein kurzsichtiges und verantwortungsloses "Weiter so!". Brandstifter sollten sich jedoch lieber nicht als Feuerwehrleute aufspielen. Die etablierten Parteien haben auf ganzer Linie versagt und keine Konzepte für die Zukunft.

Die etablierten Großparteien genießen deshalb in der Bevölkerung kein Vertrauen mehr. Sie machen als Spendenempfänger der Großkonzerne in erster Linie Politik für die Finanzwirtschaft. Die wirklichen Probleme der Menschen und der Umwelt vor Ort wollen und können sie nicht mehr lösen. Für einen ökologischen und sozialen Wandel kommt einzig die ödp als neue und unabhängige politische Kraft in Frage.

Ich rechne mir deshalb sehr gute Chancen aus, als erster Abgeordneter der ödp für Wandsbek in den Bundestag einzuziehen, damit dort endlich auch die Interessen der Menschen und der Umwelt in unserem Bezirk vertreten sind. Im Bundestag werde ich mich glaubwürdig und konsequent für mehr Umweltschutz, mehr demokratische Mitbestimmung, mehr soziale Gerechtigkeit sowie bessere Bildungschancen einsetzen. In diesen Politikfeldern hat die große Koalition eine Bankrotterklärung nach der anderen abgegeben und mit einer drohenden schwarz-gelben oder schwarz-grünen Koalition würden sich die Verhältnisse noch weiter verschlechtern. Wir brauchen eine ökologisch-soziale Wende!

Ich selbst habe die Grünen nach Bildung der ersten schwarz-grünen Landesregierung in Hamburg verlassen und mit einigen Mitstreitern den ödp-Kreisverband Wandsbek aufgebaut. Hier sind wir mit einem jungen, engagierten und kompetenten Team bereits sehr erfolgreich in der Kommunalpolitik sowie mit unserer Öffentlichkeitsarbeit aktiv. Ich bin Kreisvorsitzender der ödp Wandsbek und neben meiner Direktkandidatur für den Wahlkreis Wandsbek außerdem der Hamburger Spitzenkandidat der ödp für die Bundestagswahl. Dabei werde ich mich in meinem politischen Handeln immer einzig meinem Gewissen und den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in Wandsbek und Hamburg verpflichtet fühlen. Im Unterschied zu den Kandidaten der etablierten Parteien, die sich im Zweifelsfall höchstens als "Hinterbänkler" und gesichtslose "Parteisoldaten" ihrer Parteien für die maßgeblichen Lobbygruppen bemerkbar machen, wählen sie mit der ödp also einen glaubwürdigen und selbstbestimmten Abgeordneten.

In Wandsbek gibt es zahlreiche Projekte wie etwa die Förderung und Erhaltung der Kulturzentren, Umweltzentren und Naturschutzgebiete. Zudem muss eine Verkehrsberuhigung und ein Ausbau umweltfreudlicher öffentlicher Verkehrsmittel vorangebracht werden. Bei vielen Themenkomplexen gehen die kommunlpolitischen Anliegen und die Auswirkungen der Bundespolitik für Wandsbek freilich Hand in Hand. Gerade die Wissenschafts-, Bildungs-, Umwelt- und Sozialpolitik kann in Wandsbek und in Hamburg nicht unabhängig von den Entscheidungen und Entwicklungen der Landes- und Bundespolitik gesehen werden.

Im Bundestag werde ich mich insbesondere für nachhaltige Verbesserungen in den Themenfeldern Umwelt, Demokratie, Gerechtigkeit und Bildung einsetzen. Die Interessen von Wandsbek und Hamburg brauchen auch in der Bundespolitik eine glaubwürdige Vertretung. Denn für die Verhältnisse der Menschen und Umwelt vor Ort werden wichtige Weichenstellungen im Bundestag vorgenommen. Die etablierten Parteien betreiben als Spendenempfänger der Großkonzerne eine verantwortungslose Politik im Auftrag der Finanzwirtschaft. Die Folgen davon sind die Klimakatastrophe und die Weltwirtschaftskrise. Die wirklichen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger werden dabei vollkommen ignoriert. Die ödp möchte hingegen die natürlichen, sozialen und kulturellen Lebensbedingungen für heutige und künftige Generationen bewahren und verbessern. Wir kämpfen für einen ökologischen und sozialen Wandel!

Herzliche Grüße,

Ihr David Perteck