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David McAllister
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Frage von Jörg S. •

Abfall der AKW nutzen statt lagern - was meinen Sie dazu? Die patentierte Dual-Fluid-Technologie verwertet den Nuklear-Müll und gewinnt daraus Strom - wie reagieren Sie darauf, Herr McAlister?

Offenbar kann AKW-Müll verwertet werden. Die neue Dual-Fluid-Techno­lo­gie zur Verwer­tung der strahlenden Substanzen aus Kern­kraftwer­ken, Militär- und Medizin-Einrichtungen wurde weltweit pa­tentiert. Patentinhaber sind die Berliner Nuklearphysiker: „Huke, Armin; Ruprecht, Goetz; Ahmed, Hussein; Czerski, Konrad; Stefan, Gott­lieb“, wie sich den amtlichen Dokumenten unter dem Aktenzei­chen WO2013041085A3, WIPO (PCT), entnehmen lässt.
Physikotechnisch wird die Anlage als Kernreaktor bezeichnet, was viele Bürgerinnen und Bürger aufgrund der schlechten Erfahrungen (Tschernobyl, Fukushima) lei­der erschreckt. Dabei löst die neue Technologie ge­nau die Proble­me, welche die Alt-Reaktoren hatten: Erstens kann es auf­grund des absolut neuen, patentieren Verfahrens nicht mehr zu einem ge­fährlichen GAU / Super GAU kommen. Zweitens wird strah­lender Müll, kein aufbereitetes Uran, als Energieträger verwen­det. Und: Die Müll-Strahlung wird sehr effektiv in Strom umgewandelt. Prima Patent.

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Antwort von
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Sehr geehrter Herr S.,

vielen Dank für Ihre Anfrage vom 7. November.

Der richtige Umgang mit Atommüll ist nicht nur entscheidend für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Europa, sondern auch für den Schutz unserer Umwelt. Aus diesem Grund befinden sich politische Entscheidungsträger im Europäischen Parlament, ebenso wie im Deutschen Bundestag und den Landesparlamenten im stetigen Austausch mit den zuständigen Experten und Behörden.

Den von Ihnen beschriebenen Ansatz habe ich mit Interesse gelesen.  

Mit freundlichen Grüßen

David McAllister

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