Frage an David McAllister von Bernadette G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr MdEP McAllister,
Ihre Antwort vom 5.11.2014 stellt keine Antwort dar.
Die sogenannte Antwort vom 28.10.2014 lässt erkennen: Sie haben persönlich keine Antwort vorgenommen.
Vielen Dank für Ihren Brief vom 22. August dieses Jahres, den ich (Anmerkung: d.h. Generalsekretär Thiele) mit großem Interesse gelesen habe. Ihre Anmerkungen haben wir aufgenommen und werden sie in unseren künftigen Meinungsbildungsprozess einfließen lassen.
Es stellt einen politischen Affront dar, wenn Sie die Frage vom 19.5.2014 als eine „Anmerkung“ herabwürdigen, die Sie „in den künftigen Meinungsbildungsprozess einfließen lassen“ wollen.
Halten Sie es als Spitzenpolitiker der CDU für richtig, das mehrjährig andauernde antisemitisch konnotierte Verhaltensweisen der Laatzener Ortspolitiker, die das Gedenken an die Toten der Shoah wie auch die dieses Gedenken durchführenden Personen öffentlich mit „Erbärmlich“ und „Spinner“ bewerten, unkommentiert zu dulden?
Wollen Sie diese konkrete Frage wie auch die vom 19.05.2014 (Absatz 3) weiterhin unbeantwortet lassen und damit Ihr Engagement gegen den Antisemitismus in der Schwebe lassen?
Ich verweise auf:
http://www.braunschweig-spiegel.de/index.php/kultur-2/5304-nicht-nut-in-braunschweig-diskussion-um-volkstrauertag
Auch im Namen meiner Mutter, Hedwig Frankl, London, die am 27. Januar 2014 von Premierminister David Cameron in der Downing Street 10 als Holocaustüberlebende und wegen ihrer Verdienste geehrt worden ist, und die ebenfalls durch die jahrelang vorgenommen antisemitisch konnotierten Handlungen gegen meine Familie hier in Laatzen herabgewürdigt worden ist, verlange ich von Ihnen eine öffentliche Antwort.
Auf den Link: http://helmutkaess.de/Wordpress/?p=1624
bzw. http://helmutkaess.de/Wordpress/?p=668
wird weiterhin verwiesen
B. G.
Weitere Fragen an David McAllister
Unsere Brandmauer zu den Rechtsradikalen steht felsenfest. Die CDU hat einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit der AfD und ist insbesondere in den ostdeutschen Bundesländern, die einzige demokratische Kraft, die sich ihr ernsthaft entgegenstellen kann.
Das stärkste Mittel gegen den Zuwachs der AfD ist eine verlässliche Politik, die sich an den echten Bedürfnissen und Lebensrealitäten der Bürger orientiert.
Die Beschlusslage meiner Partei ist klar und unmissverständlich:
Unsere Brandmauer zu den Rechtsradikalen steht felsenfest. Die CDU hat einen Unvereinbarkeitsbeschluss mit der AfD.