Frage an David McAllister von Bernadette G.
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident a.D. McAllister.
Entsprechend Ihrer auf Abgeordnetenwatch veröffentlichten Antwort vom 21.05.2014 ( https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/david-mcallister ), habe ich mich mit Schreiben vom 22.08.2014 ( ( http://helmutkaess.de/Wordpress/?p=668 - dort Brief A und B - ) direkt an Sie gewandt.
Eine Antwort liegt nicht vor.
Die im dritten Absatz dieses Schreibens enthaltene zentrale Frage lautete:
„Werden Sie als Europaabgeordneter ebenso wie es Simon McDonald am 30.11.2012 ausdrückte, sich nicht nur in Gedenkreden, sondern sich auch gegen konkrete Erscheinungen von Antisemitismus, von Diffamierungen jüdischer Familien, deren Großeltern- und Elterngeneration vollständig oder teilweise in Auschwitz ermordet worden sind, einsetzen?“
Ich bitte nochmals darum, die o.a. Frage zu beantworten. Der konkrete Sachverhalt unter dem ich mit meiner Familie leide, ist Ihnen mehrfach vorgetragen worden.
Meine Mutter in London ist trotz Ihrer Ehrung als Holocaustüberlebende durch Premierminister David Cameron am 27. Januar 2014 wegen der hiesigen gegen mich und meine Familie gerichteten antisemitisch konnotierten diffamierenden Aktionen wegen der dadurch verursachten traumatischen Belastungen nicht in der Lage, nach Deutschland zu reisen.
Sind Sie bereit zu einer konkreten politischen Einflussnahme und Abhilfe?
Bitte antworten Sie konkret.
Bernadette Gottschalk
Sehr geehrte Frau Gottschalk,
der Generalsekretär der CDU Niedersachsen hatte Ihnen - auch im Namen von Herrn McAllister - am 28.10.2014 in einem Brief geantwortet.
Mit freundlichen Grüßen
J. Lindemann