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Daryuch Bahramsoltani
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Frage von Atef G. •

Frage an Daryuch Bahramsoltani von Atef G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr B-S.
wie wollen Sie mit den Ausländischen Mitbürgern im Schulpflichtigen Alter, verfahren die den Unterricht wegen mangelnder Deutschkenntnisse doch sehr ausbremsen können, da im Elternhaus nur selten deutsch gesprochen wird.

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Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr Ghori,

Sie sprechen hier ein Problem an, welches schon seit mehr als 30 Jahren besteht und von der Politik völlig ignoriert wurde.

Seinerzeit kamen Menschen zu uns – sie kommen seither immer noch – ohne die Absicht sich zu integrieren. Die Kinder sind kein Problem. Das Problem sind die Eltern. Per Gesetz kann man die Einwanderer nicht verpflichten, zu Hause deutsch zu sprechen. Das war eine unüberlegte Idee aus Bayern.

Ich bin der Meinung, der erste Schritt zu Integration ist die Sprache. Somit würde ich die Aufenthaltserlaubnis der Eltern von ihren Sprachkenntnissen abhängig machen. Dies ist aber auch nicht durchführbar. Eine andere Möglichkeit wäre, die Kinder von ihren integrationsunwilligen Eltern bis zum Schulabschluss zu trennen.

Dies ist aber sehr teuer, also mit leeren Kassen nicht machbar. Es bleibt mir nur noch der Ausbau der SOS-Kinderdörfer (auch nicht einfach machbar) oder Kinderheime a`la DDR (auch nicht ideal oder machbar).

Sie sehen, sehr geehrter Herr Ghori, das Problem ist viel größer als es aussieht. Würden wir das Goethe-Institut in fernen Ländern ausbauen, könnten wir das Problem minimieren.

Ich plädiere dafür, Einwanderung braucht klare Regeln. Ich bin ein Befürworter des kanadischen Punktesystems.

Vielen Dank für Ihr Interesse. Für Ihre Anregungen bin ich offen (siehe mein Facebook-Profil)

Ihr

Daryuch Bahramsoltani