Frage an Daryuch Bahramsoltani von Anne K. bezüglich Umwelt
Hallo Herr Bahramsoltani,
der guten Ordnung halber auch an Sie meine Frage zum Hunde-Gesetz. Wie Frau Artus und Herr Schulz darüber denken, weiß ich ja schon. Wie ist Ihre Meinung dazu?
Die Hunde-Lobby bemüht sich seit Jahren um Gleichbehandlung der geprüften Hund/Halter-Gespanne in den Bezirken. Warum bringt es der Bezirk Eimsbüttel nicht fertig, alle Grünflächen für diese geprüften Hunde frei zu geben. Warum sind die Bezirkspolitiker der Meinung, dass die Hunde in Eimsbüttel gefährlicher sind als in Wandsbek, warum sollen sie in Grünanlagen gefährlicher sein als auf der Straße. Dies ist nicht einzusehen. Würden Sie sich dafür einsetzen, dass diese Ungerechigkeit endlich aufhört?!
Auch für die vielen geprüften Kat-Hunde, die im Tierheim ihr Leben fristen, müssen wir uns einsetzen um sie endlich leichter vermitteln zu können.
Bin gespannt auf Ihre Antwort.
Mit hundefreundlichen Grüßen
Anne Ketzler
Sehr geehrte Frau Ketzler,
tatsächlich ist es nicht einzusehen, weshalb das Gesetz in Eimsbüttel anders als in anderen Bezirken interpretiert wird. Nun, als überzeugter Demokrat steht mir nicht zu, meine eigene Meinung als maßgeblich zu deklarieren. Vielmehr halte ich es für notwendig, die uneingeschränkte Demokratie, im wahrsten Sinne des Wortes, walten zu lassen.
Aus meiner Bewerbung - siehe DIE LINKE Hamburg, Eimsbüttel - ist ersichtlich, dass ich in absehbarer Zeit einen "Kummerkasten" und ein "offenes Ohr" in meinem Stadtteil für die EinwohnerInnen bereithalten will. Damit will ich erreichen, dass wir alle am sozialen und politischen Geschehen in unserem Bezirk aktiv teilnehmen. Ich werde dort Ihr Anliegen ganz bestimmt thematisieren und mir die Meinung von anderen EinwohnerInnen anhören. Und dabei bitte ich Sie, liebe Frau Ketzler, um Mithilfe.
Der "Kummerkasten" und ein "offenes Ohr" stehen Ihnen bald zur Verfügung.
Ich freue mich auf Sie. Bis dahin
Ihr
Daryuch Bahramsoltani