Frage an Daniela Ludwig von Maximilian S. bezüglich Bildung und Erziehung

Sehr geehrte Frau Ludwig,

vorab erstmal Respekt dass sie sich mit diesem umstrittenen Themen auseinandersetzen und sich auf die Weise für das Wohl anderer einsetzen wollen.

Meine Frage und gleichzeitig eventuelle Anregung ist wie sie sich das Vorstellen oder Umsetzen würden was die Aufklärung in Schulen etc. betrifft sodass es weniger Unfälle oder im schlimmsten Falle Tode durch legale/illegale Drogen gibt.

Beispiel : In Amerika herrscht in vielen Staaten ein riesiges Problem was Drogentote betrifft. Was größtenteils daran liegt dass man in Amerika in vielen Staaten ,,nur,, wegen dem Konsum ins Gefängnis wandern kann und sich viele daher nicht trauen zum Arzt zu gehen. Da man weis dass man Drogen nur rechtlich verbieten aber den Konsum nicht verhindern kann ist es in vielen Schulen (verpflichtend) dass einem wenigstens beigebracht wird woran man gestreckte Rauschmittel erkennt und wie man sie richtig Konsumiert sodass man nicht überdosiert. Dazu wird geschult wie man sich zu verhalten hat wenn man einen ,,Bad Trip,, oder jemanden hat der grade an einer Überdosis stirbt und diesen noch retten kann.

Der Unterschied zu Deutschland und Amerika ist dass der Konsum nicht illegal ist und man jederzeit zum Arzt kann. Wenn ich aber zu meiner Zeit in der Schule zurückdenke fand ich dass die Suchtprävention nicht wirklich überzeugend oder Aufklärend war. Es wurde zwar gesagt wie schlimm viele Drogen sind allerdings wurde uns nie beigebracht wie es sich im Ernstfall zu verhalten gilt oder wenn es Leute gab die z.B. Marihuana konsumieren woran sie gestrecktes Marihuana erkennen. Das Ende der Geschichte war dass 2 Klassenkameraden Marihuana nur ausprobieren wollten, allerdings im Krankenhaus wieder aufgewacht sind. ​

Meine Frage daher : Was halten sie von dem System in Amerika und glauben sie man könne sowas auch in Deutschland umsetzen ?

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen

Maximilian Schmidt