Über Daniel Peisker
Daniel Peisker schreibt über sich selbst:
Ich wurde 1996 in Grimma geboren, bin in Naunhof aufgewachsen und habe mein Abitur am Gymnasium Brandis absolviert. Im Jahr 2018 habe ich meinen Bachelor in der Fachrichtung Allgemeine Verwaltung an der HSF Meißen abgeschlossen und bin seitdem als Sachbearbeiter im Bereich Baurecht in der Landesverwaltung tätig. Seit 2021 belege ich zudem berufsbegleitend den Masterstudiengang Regieren und Partizipation an der FernUniversität in Hagen.
Von 2012 bis 2014 war ich Vorsitzender des KreisSchülerRates im Landkreis Leipzig und kämpfte dort gegen Lehrkräftemangel und Sanierungsstau. Seit knapp 10 Jahren bin ich an der Alten Spitzenfabrik in Grimma aktiv und habe unter anderem das jährlich stattfindende Crossover Festival mitorganisiert. Von 2015 bis 2019 war ich Mitglied im Vorstandsgremium der sächsischen Linksjugend und bin seit 2020 Schatzmeister des Kommunalpolitischen Forums Sachsen.
Meine übrige Freizeit widme ich der Musik und habe in verschiedenen Bands bisher über 200 Konzerte in mehr als 20 Ländern spielen dürfen - aber auch in vielen Ecken Mitteldeutschlands, sodass mir die Situation der selbstverwalteten Jugend- & Kulturzentren ein ganz besonderes Anliegen ist.
Aktuelle politische Ziele von Daniel Peisker:
Kandidat Sachsen Wahl 2024
Seit die CDU in Sachsen vor 34 Jahren an die Macht kam, hat sich der Staat immer weiter zurückgezogen. Öffentliches Eigentum wurde privatisiert und damit der demokratischen Kontrolle entzogen. Krankenhäuser und Schulen, Postämter und Bahnhöfe, Sparkassenfilialen und Kulturzentren schlossen für immer ihre Türen. Kurzum: Die Menschen wurden im Stich gelassen.
Während die Konzerne Rekordprofite machten, blieben Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen zurück. Heute besitzen die fünf reichsten Familien Deutschlands mehr Vermögen als die ärmere Hälfte der Bevölkerung. Das ist kein Naturgesetz und es ist höchste Zeit, dass wir diese Entwicklung massiv umkehren!
Die Linke ist die einzige Partei, die den Weg zu einer grundlegenden Umgestaltung der Gesellschaft öffnen möchte: hin zu einer Überwindung des auf Ausbeutung und Konkurrenz beruhenden Kapitalismus. In der derzeitigen politischen Situation geht es mir darum, seine Auswüchse für die Mehrheitsbevölkerung so gut einzudämmen, wie es nur geht – damit zukünftig niemand mehr am Ende des Monats Angst haben muss, die Miete, das Essen oder den Strom nicht zahlen zu können.
5 Maßnahmen, für die ich mich in Sachsen einsetze, sind:
- Kostenloses Mittagessen von der Kita bis zum Schulabschluss
- Erhalt aller Krankenhäuser, mindestens als Poliklinik
- Öffentliche Aufträge nur an Unternehmen, die nach Tarif bezahlen
- In jedes Dorf fährt ein Bus, in jede Stadt ein Zug – und das kostenfrei
- Eine Investitionsoffensive in die öffentliche Daseinsvorsorge