Frage an Corrado Di Benedetto von Thomas S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrter Herr di Benedetto,
am 02.06.2017 brachte ich eine Fragestellung zu bildungspolitischen Themen ein, die ich sowohl an Ihre Adresse als an die Ihres Kollegen Herrn MdL Hartmut Honka (CDU) richtete.
http://www.abgeordnetenwatch.de/corrado_di_benedetto-1152-77818--f467267.html#q467267
http://www.abgeordnetenwatch.de/hartmut_honka-1152-77753--f467484.html#q467484
Ich wies in meiner Fragestellung auf m.E. prekäre Missstände an 2 hessischen Schulen, die ich persönlich in meinem Einsatz als Vertretungslehrer erfahren musste. Besonders krass werte ich meinen Einsatz in 2012 an der Ludwig Erhard-Schule in Ffm-Unterliederbach, wo ich von einem privaten Nachhilfeinstitut an diese Schule vermittelt wurde um Nachhilfe zu erteilen, dann aber als Vertretungslehrer in Form einer illegalen und massiv unterbezahlten Leiharbeit (9 Euro versus 20 Euro Tariflohn/45 Minuten)in einer Klasse eingesetzt wurde, in die sich scheinbar die "normalen" Lehrer nicht mehr so ohne weiteres hinein trauten.
Weder Herr Honka noch Sie Herr die Bendetto haben zu dieser m.E. schwerwiegenden Problematik Stellung genommen bzw. meine darauf bezogenen Fragen beantwortet.
Ihr Büro bietet mir in einem am 08.06.2017 versendeten postalischen Schreiben die Teilnahme an einer telefonischen Bürgersprechstunde an, die Sie Herr di Benedetto am
15.06.2017 zwischen 16:00 bis 18:00 Uhr abgehalten haben.
Frage 1:
Können Sie dieses Gesprächsangebot bestätigen?
Ich hätte nichts gegen ein solches Gespräch am Telefon, mir ist aber wichtig, dass Sie auf Abgeordnetenwatch zu meinen Fragen öffentlich Stellung nehmen und diese Meinung habe ich Ihnen und Ihrem Büro am 09.06.2017 in einem öffentlich gehaltenen Schreibens mitgeteilt:
http://politopia.de/threads/3386-Parteien-unter-der-Lupe-SPD?p=953863&viewfull=1#post953863
Frage 2:
Stehen Sie Herr di Benedetto für eine öffentlich einsehbare Antwort zu den von mir hier am 02.06.2017 gestellten Fragen bereit, ja oder nein?
Viele Grüße, Thomas Schüller