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Frage von Arnold M. •

Frage an Claudia Roth von Arnold M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrte Frau Roth,

in Ihrer Antwort an Herrn Knauerhase führen Sie aus, dass Sie das Verhalten der drei Abgeordneten in Hessen mit der Bezeichnung "politischer Verkommenheit" für richtig und angebracht halten, da diese erst kurz vor Abschluss der geleisteten Arbeiten, also einen Tag vor der beabsichtigten Wahl ihr "Gewissen entdeckt" hätten.

Sind Sie dann wenigstens so konsequent, dass Verhalten von Frau Ypsilanti ebenfalls als "politisch verkommen" zu bezeichnen ?

Denn Frau Ypsilanti hat ja sogar erst nach der Wahl und nicht kurz vorher "entdeckt", dass ihr Gewissen es ihr nun erlaubt, die Linken mit ins Boot zu nehmen. Während des monatelangen Wahlkampfes sah sie -freundlich formuliert- keine Notwendigkeit dies den Bürgern/Wählern mitzuteilen.
Auch hier muss doch dann Ihre Schlussfolgerung gelten: Diese Verkommenheit hat das Potenzial, jegliches Vertrauen in die Politik und auch in der Politik zu zerstören.

Mit freundlichen Grüßen

Meier

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Sehr geehrter Herr Maier,

die Kritik an Frau Ypsilanti hat ihre Berechtigung, ist aber nicht gleich zu setzen mit der Kritik an den drei Abgeordneten, die auf dem Parteitag der Landespartei und in diversen Sitzungen und Gesprächen ihre Bedenken nicht mal im Ansatz thematisiert haben.
Frau Ypsilatis Kurs nach den Wahlen wurde auf mehreren Parteitagen und Konferenzen mit großen Mehrheiten bestätigt.

Mit freundlichen Grüßen

Das Büro-Team von Claudia Roth

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