Frage an Claudia Roth von Patrick O. bezüglich Verbraucherschutz
BASF Genkartoffel
Laut EFSA Gutachten: Nach Angaben des Antragstellers kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass die GV-Kartoffel oder einige Erzeugnisse der Stärkeverarbeitung als Lebensmittel verwendet werden oder in Lebensmitteln vorhanden sind. Kartoffel EH92-527-1 im Rahmen ihrer vorgeschlagenen Verwendungszwecke "wahrscheinlich"keine schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier oder auf die Umwelt hat. Ist wahrscheinlich genug? Lobbyarbeit macht sich bezahlt! Niemand kann ernsthaft glauben dass es nicht zur Vermischung mit der konventionellen Kartoffel kommen wird auch die Genkartoffel wird sich weiter Genetisch verändern. Und wie soll die Kontrolle aussehen? Muss von jeder Kartoffel ein Gentest gemacht werden? Wie soll der Schaden Rückgängig gemacht werden? Da es sich bei Genpflanzen meist um Grundnahrungsmittel handelt sollten solche Fragen zuerst beantwortet werden. Von dem Umfang in dem BASF für dieses Produkt Haftbar gemacht werden darf wird überhaupt nicht gesprochen, und ist für diese Art von Produkt auch ungeklärt. Es gibt bisher nicht eine Genpflanze die wirklichen nutzen erzielt hat es gibt nur Versprechungen. Was dahinter steckt sind nur Wirtschaftliche Interessen. Die Macht die Patenten auf Leben geben sind am Beispiel Monsanto Gigantisch! Die Maispflanzen verdrängen die natürlichen Arten und schaffen Abhängigkeiten! Mehr Macht und Kontrolle als Atomwaffen. Wenn man das Pro und Kontra gegenüberstellt kann man nur mit einem klaren nein zu Genpflanzen im offenen Anbau (nicht von der Umwelt Isoliert) Antworten, die Risiken sind einfach zu groß! Die EU hat zuerst den Bürger zu schützen, dies gilt ebenso für die Bundesregierung! Doch was tun die Grünen eigentlich dagegen?