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Frage von Thomas W. •

Frage an Claudia Roth von Thomas W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Guten Tag Frau Roth,

da Sie meine Frage vom 29.11.2009 noch nicht beantwortet haben, kommt jetzt ein weiterer Versuch von mir Ihren Standpunkt und Lösungsansätze zu einem sensiblen Thema zu erfahren. Ihr Parteivorsitzender Herr Özdemir sagte in einem Interview der Baseler Zeitung das es in Deutschland Judenfeindlichkeit unter Migranten, vor allem aus dem muslimischen Kulturkreis gibt. Er geht sogar so weit, dass es in Berlin Bereiche gibt wo man als Jude nicht hingehen sollte. Also No Go Areas. Mir wurde bis jetzt immer gesagt das es so etwas nur im Bereich des Rechtsextremismus gibt. http://bazonline.ch/ausland/europa/Sind-Muslime-in-Deutschland-judenfeindlich/story/11712852/print.html

Nun ist ja bekannt das Sie sich in der Thematik Rechtsesxtremismus engagieren, und auch berechtigt die Ausländer und Judenfeindlichkeit von Rechtsextremisten verurteilen, was ich begrüße. Meine Frage ist, können Sie sich vorstellen auch hier , wenn Judenfeindlichkeit von Muslimen ausgeht, einzuschreiten?

Ist es nicht auch ein zu verurteilender Missstand wenn Muslime wie schon im Koran beschrieben, Juden verfluchen. Koran 2:88: "Und die Juden sagten: Unsere Herzen sind unempfindlich. Aber nein! Allah hat Sie wegen ihres Unglauben verflucht. Darum sind sie wenig gläubig.

Hier erfolgt doch schon eine Diskriminierung, der aber nicht entgegengetreten wird. Welche Möglichkeiten sehen Sie Muslime auf ihr Fehlverhalten aufmerksam zu machen, auch wenn dieses Verhalten im Koran steht?

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