Frage an Claudia Mollenschott von Uwe Steffen P. bezüglich Bildung und Erziehung
Ich beziehe mich auf die Information in der regionalen Presse, (z. B. Blickpunkt 33. Kalenderwoche) wonach das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium in Königs Wusterhausen über mindestens drei Jahre und bei laufendem Schulbetrieb saniert wird. (Beseitigung der Bauschäden, Aufstockung, … , Grundsanierung)
Werden Sie sich als Abgeordnete des Kreistages
und Mutter von schulpflichtigen Kindern WIE dafür einsetzen, sodass ...
… die Auslagerung des Unterrichts in das Gebäude der abgewickelten Bredow-Schule vermieden werden kann?
… hochwertige Unterrichtsmittel für die Bildung zur Nachhaltigen Entwicklung aus dem Bestand der (ehemaligen) Energie-Team Schüler-Aktiengesellschaft an andere Bildungseinrichtungen oder Freizeiteinrichtungen z. B. an das kiez kostenfrei und proaktiv vermittelt werden?
Zurück gebaut werden vier Solaranlagen nebst Solarhütte im Gesamtwert von 30.000 EURO.
siehe Projektdokumentation der ehemaligen Schülerfirma des Gymnasiums unter
https://de-de.facebook.com/freewillyKW
Sehr geehrter Herr P.,
ich danke Ihnen für Ihre Anfrage.
Ich bin froh, dass im Haushalt 2019/20 Mittel für die Sanierung von Bildungseinrichtungen eingestellt wurden und nun auch das Friedrich-Wilhelm-Gymnasium saniert werden kann. Im laufenden Schulbetrieb ist eine solche Sanierung immer eine große Herausforderung
für Schüler, Lehrer und Baufirmen. Das erfordert gutes Abstimmen und gegenseitige Rücksichtnahme. Ebenso wie Sie konnte ich der Presse entnehmen, dass der Landkreis als Ausweichquartier die ehemalige Dr. Hans-Bredow-Schule von der Stadt Königs Wusterhausen angemietet hat.
Natürlich stellt das alle Beteiligten vor große – nicht nur logistische - Herausforderungen.
Ich selbst bin seit Mai diesen Jahres Mitglied des Kreistages und wurde noch nicht in die laufende Sanierung einbezogen. Gern kann ich in der nächsten Ausschusssitzung eine entsprechende Frage nach dem Vorgehen und nach entsprechender Weiternutzung der von Ihnen angesprochenen Materialien stellen. Allerdings gehe ich davon aus, dass die Leitung des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums selbst mit geeigneten Partnern spricht, falls eine Weiternutzung im eigenen Hause nicht möglich ist. Sollte ich noch Weiteres erfahren, werde ich zu gegebener Zeit hier bzw. auf meiner Homepage informieren.
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Mollenschott
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