Fragen und Antworten

Frage von Patrick W. • 29.07.2021
In meinem Engagement für eine gerechte Welt vereine ich soziale, ökologische, feministische und antifaschistische Kämpfe. Ich setze mich für Umverteilung, für eine alternative Wirtschaftsweise ohne Wachstumswahn und Solidarität ohne Grenzen ein.
Antwort von Christoph Podstawa
DIE LINKE
• 13.08.2021

Mit unserem Steuerkonzept entlasten wir Einkommen bis zu 6.500€ pro Monat und bitte Millionäre und Reiche zur Kasse. Wir spülen ca. 90 Milliarden in die Kassen der öffentlichen Hand, entlasten gleichzeitig mittlere und untere Einkommensgruppen.

E-Mail-Adresse

Über Christoph Podstawa

Wohnort
Lüneburg

Christoph Podstawa schreibt über sich selbst:

In meinem Engagement für eine gerechte Welt vereine ich soziale, ökologische, feministische und antifaschistische Kämpfe. Ich setze mich für Umverteilung, für eine alternative Wirtschaftsweise ohne Wachstumswahn und Solidarität ohne Grenzen ein.

Ich wurde in Namslau, Polen geboren und bin seit 1989 in Deutschland. Ich bin seit 2016 kommunalpolitische aktiv und kenne daher parlamentarische Prozedere. Seit 2019 arbeite ich als Landesgeschäftsführer. Zuvor habe ich als Pädagoge an der Universität und auch in Kindergärten gearbeitet.

 

Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Niedersachsen Wahl 2022

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Peine
Wahlkreis
Peine
Wahlliste
Landesliste DIE LINKE
Listenposition
6

Kandidat Bundestag Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Celle - Uelzen
Wahlkreis
Celle - Uelzen
Wahlkreisergebnis
2,80 %

Kandidat Niedersachsen Wahl 2017

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Lüneburg
Wahlkreis
Lüneburg
Wahlkreisergebnis
7,30 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
10

Politische Ziele

Ich engagiere mich für den sozial-ökologischen Umbau unserer Gesellschaft und Wirtschaft. Ich glaube, dass wir als Friedenspartei hier vor Ort weg von fossilen Brennstoffen und den massiven Verbrauch von Ressourcen kommen müssen. Die Kriege werden nämlich wegen dieser Ressourcen geführt.

Dieser Umbau muss aber soziale und ökologische Komponenten zusammendenken. Mobilität ist hier ein interessantes Beispiel: Während Milliarden in die Erforschung von E-Mobilität gesteckt werden, wurde der Nah- und Schienenverkehr kaputt gespart. Hier haben wir eine Schieflage. Der Klimawandel findet jetzt statt. Wenn wir den CO2-Ausstoss zurückfahren wollen, müssen wir den Nahverkehr massiv ausbauen und ticketfrei organisieren. Wir können nicht warten bis die Konzerne so weit sind. Zudem haben wir nicht geklärt, woher der Strom für die E-Mobilität kommen soll. Die großen Strombetreiber werden sich freuen, weil sie noch mehr Argumente haben, um ihre Atom- und Kohlekraftwerke länger laufen zu lassen. Die Maßnahmen, die die derzeitige Politik für die Probleme findet, ist kein sozial-ökologischer Umbau. Der echter sozial-ökologischer Umbau muss mit den Konzerninteressen brechen, weil es die Verwertungs- und Profitlogik überwindet.

Als politischer Aktivist setze ich mich natürlich auch für die Verteidigung der Demokratie und Grundrechte ein. In den letzten Jahren fand darauf ein massiver Angriff statt. Die Folgen sind nicht hervorsehbar.

Bildung ist ein zentrales Landesthema. Kaum ein Land gibt so wenig Geld für Bildung aus wie Niedersachsen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 6.700€ pro Jahr pro Schüler*in. Hamburg und Berlin heben den Schnitt. Sie geben 8.500€ pro Jahr pro Schülerin aus. Niedersachen liegt bei 6.400€ pro Schüler*in. Im Bereich der Grundschule ist es noch dramatischer: Hamburg gibt 9.000€ ist diesem wichtigen Bereich aus. Niedersachsen 6.000€. Alle Landesregierungen haben bei der Bildungspolitik massiv versagt. Es ist höchste Zeit Druck für höhere Bildungsausgaben und eine progressive Pädagogik inklusvie mehr individueller Förderung aufbauen.