Frage an Christoph Lehmann von Sabrina S. bezüglich Familie

Sehr geehrte Frau Stegner,

meine Frau und ich haben vier Kinder und Sie vermuten richtig, dass meine Frau (bei gleichwertiger Berufsausbildung) zeitlich den größten Teil der Erziehungsarbeit übernimmt. Seiother habe ich übrigens eine gewisse Aversion gegen die Frag, ob meine Frau arbeitet. Meist Sage ich: Ja, mehr als ich, aber sie geht keiner Erwerbstäötigkeit nach.Insbesondere in den ersten Jahren bedeutet die Erziehung eine unglaubliche Arbeit.

Ob ich heute Erziehungszeiten in Anspruchz nehmen würde, kann ich nicht abschließend beantworten. Das hängt ab von der beruflichen Situation. Anders als Angestellte oder Beamte kann ich meine Berufstätigkeit nicht ohne weitreres unterbrechen. Ich räume allerdings ein, dass ich häufig diejeinigen meiner Fraunde, die in der Vergangenheit schon Erziehungs"urlaub" in Anspruch genommen haben, trotz all der damit verbundenen Arbeit immer auch ein wenig beneidet habe. Kurzum: Hätte ich beruflich die Möglichkleit, so würde ich sicher die Möglichkeit nutzen, mich jedenfalls einige Monate ganz um mein Kind zu kümmern.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Christoph Lehmann