Frage an Christoph Drozda von Manfred W. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen
Sehr geehrter Herr Drozda,
in Recklinghausen durch den Einzelhandelsstandort auf der grünen Wiese „Gewerbepark Ortloh“ mit den Ansiedlungen Ostermann und Co. ein erheblicher Bedeutungsverlust der City und des Nebenzentrums Süd einhergegangen. Erhebliche Leerstände sind das Ergebnis. In erster Linie hat aber dazu der OBI-Markt beigetragen, da hier seit der Eröffnung im Jahre 2007 mit Duldung und Wissen der im Rat vertretenden politischen Parteien ungenehmigt die folgenden zentrenrelevanten Sortimente wie Lampen/ Leuchten, Bilderrahmen, Haushaltsbedarf, Heim- und Zooartikel, Campingbedarf sowie Lebensmittel, die weder durch den Bebauungsplan noch durch die Baugenehmigung abgedeckt sind. (Die RZ berichtete bereits am 04.12.2009 darüber) verkauft werden.
Anfragen an die heimischen Ratsmitglieder als auch an Landtagsabgeordnete sind bisher – neben einigen Anmerkungen – erfolglos geblieben. Ihre Landtags-fraktion hat mir bereits im Dez. 2009 eine kleine Anfrage zugesagt, sie ist aber bisher nicht gestellt worden.
Mich interessiert daher: Wie wollen Sie als heimischer Politiker und vielmehr noch, wenn Sie in den Landtag gewählt werden, mit dem Vorgang umgehen?
Viele Grüße
M. Wleklik