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Christof Rasche
FDP
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Frage von Beate Maria V. •

Was gedenken Sie zu unternehmen ,dass das Sterben der Tierkliniken gestoppt wird u.auch in OWL Lippe Tiere WE & nachts notdienstl.versorgt werden ?

Durch zweierlei Komponenten schreitet die Abschaffung der Tierkliniken bundesweit,u.nun hier in OWL Lippe voran:Tierkliniken koennen keine 24 stündige Versorgung "dank" des unueberdachten Arbeitsschutzgesetzes u.d.sich daraus sich daraus ergebenden,nicht zu leistenden Kosten seitens d. Tierklinikbesitzer durchfuehren.Es mangelt an Personal,das ja,obwohl "nur" im Bereitschaftsdienst,alle 8 Std. ausgewechselt u.jeweils neu vergütet werden muss.Daher wird kein Notdienst feiertags u.WE angeboten m.katastrophalen Auswirkungen in Bezug auf schwerst kranke Tiere u.deren Halter. Weder die zustaendige Tieraerztekamme noch Politiker sind imstande (!) 1 zuverlaessl.Not/Bereitschaftsdienst zu organisieren reihum d.praktizierenden Tierärzte,nachts u.feiertags.Sollen s.unsere Tiere v.d.Augen d.Familien zu Tode quaelen.Sollen wir sie in der Not erschiessen? Wir Tierhalter sind 1 Wirtschaftsmacht: Arbeitsplätze,Steuern generieren WIR! Was gedenken Sie zu unternehmen ? Was schlagen Sie vor ?

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Antwort von
FDP

Sehr geehrte Frau V.,

meines Erachtens müssen wir bei gesetzlichen Vorgaben im Arbeitsrecht immer darauf achten, dass sie zur Realität passen und Geschäftsmodelle, die Schichtdienste beinhalten, nicht völlig unmöglich machen. Als Freie Demokraten setzen wir uns für wöchentliche Höchstarbeitszeiten (statt der bisher geltenden Tageshöchstarbeitszeiten) ein, um Arbeitnehmern und Arbeitsgebern mehr Flexibilität zu ermöglichen.

Ich bin mir sicher, dass diese Maßnahme auch in dem von Ihnen angesprochenen Fall zu einer Beruhigung der Situation führen kann.

Mit besten Grüßen

Christof Rasche MdL

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