Frage an Christine Haderthauer von Christoph M. bezüglich Wirtschaft
Mit einem automatischen Stromhandelssystem und Individualverkehr auf der Schiene bietet sich die Mögichkeit, dass wir unser Land locker wirtschaftlich zu 70% auf heimische regenerative Energien umstellen können und damit auch noch gleichzeitig einen gehörigen Wirtschaftsaufschwung einleiten könnten. Es versteht sich von selbst, dass dann Großanlagen wie Kern- und Kohlekraftwerke voraussichtlich nicht mehr gebraucht würden. Das Geld würde dann vorwiegend bei den Bürgern ankommen anstatt in den wenigen Händen der Großkonzerne. Es gäbe aus naheliegenden Gründen sicher auch wieder Selbständige, die die Wirtschaft deutlich voran bringen würden.
Interessieren Sie sich dafür überhaupt?
Könnten Sie ggf. irgendwas in diese Richtung unternehmen? Wenn ja - was?
Wollen Sie etwas in dieser Richtung unternehmen?
MIt freundlichen Grüßen
Christoph Müller
Dipl.-Ing.(FH), Dipl.-Wirtschaftsing.(FH), Autor des Buches "Der gangbare Weg in die regenerative Energiewirtschaft", Polygon-Verlag Eichstätt, 1992
Sehr geehrter Herr Müller,
vielen Dank für Ihre interessanten Anregungen! Das sind schon sehr spezielle technische Dinge, die man gründlich prüfen sollte. Ich habe Ihre Vorschläge deshalb an das Bayerische Wirtschaftsministerium weitergeleitet, das für die Energieversorgung in Bayern zuständig ist. Die Fachleute dort können sicher beurteilen, ob und wie man Ihre Vorschläge realisieren kann. Ich bitte aber jetzt schon um Ihr Verständnis, dass das einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
Mit freundlichen Grüßen
Christine Haderthauer
CSU-Generalsekretärin